Dienstag, 16. Dezember 2008
Diskussionspost
Im Kommentar zu diesem Post kann fröhlich über diverse Dinge während der spielfreien Zeit diskutiert werden.
Mittwoch, 26. November 2008
Abschlusstour! Doch nach Renesse!
Der unglaubliche Stefan und der unfassliche Markus haben es doch geschafft:
14 Plätze sind in Bungalows in Renesse verfügbar. Diese Bungalows werden vom 29.Mai bis 5.Juni gebucht (Freitag-Freitag), wer also verlängern möchte und eine ganze Woche dableiben will, kann das tun.
Kosten: 130,00 p. Woche/Person im Bungalow.
Aber: echte Kerle brauchen kein Bett. Deshalb werden Freiwillige gesucht, die die Nächte in Zelten verbringen wollen. Ist nicht nur viel männlicher, sondern auch preislich günstiger.
Also: wer ins Zelt gehen würde, meldet sich SCHNELL in den Kommentaren zu diesem Post. Kleier und ich ziehen z.B. das Zelt dem Bungalow vor.
14 Plätze sind in Bungalows in Renesse verfügbar. Diese Bungalows werden vom 29.Mai bis 5.Juni gebucht (Freitag-Freitag), wer also verlängern möchte und eine ganze Woche dableiben will, kann das tun.
Kosten: 130,00 p. Woche/Person im Bungalow.
Aber: echte Kerle brauchen kein Bett. Deshalb werden Freiwillige gesucht, die die Nächte in Zelten verbringen wollen. Ist nicht nur viel männlicher, sondern auch preislich günstiger.
Also: wer ins Zelt gehen würde, meldet sich SCHNELL in den Kommentaren zu diesem Post. Kleier und ich ziehen z.B. das Zelt dem Bungalow vor.
Montag, 17. November 2008
Schwere Geburt! Aber glückliche Eltern!
TV Grafenberg - SC Unterbach 6:3
In einem packenden Kellerduell besiegte der TVG den SC Unterbach mit 6:3 und gibt die rote Laterne ab.
In Grafenberg ereignete sich am Wochenende eine Einzigartigkeit, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat: 13 glückliche Väter des selben Kindes klatschten sich zufrieden ab. Sie hatten gerade nach 90 Minuten Wehen ein dickes, fettes 6:3 zur Welt gebracht, um daß sie zwischendurch aber wieder einmal ernsthaft bangen mussten.
Dabei fing die Niederkunft eigentlich sehr unkompliziert an: nach Freistoss von Müller konnte die Unterbacher Krankenschwester im Tor den Ball nicht festhalten, Zundler stocherte nach, Michels beendete die erste Wehe mit einem satten Schuss zum 1:0. Der Kopf des Babys war zu sehen!
Dann kam die Stunde der Grafenberger Hebamme vom Dienst, Pierre Marcel Müller. Dessen Frühstück musste an diesem Tag diverse Kilo Stierhoden enthalten haben (oder er hatte sich dick beim Ausverkauf der Hausapotheke des Gerolsteiner Radrennstalls eingedeckt), markierte er doch mit 2 satten Fernschüssen aus 20m die 3:0 Führung. Das Baby war bis zum Bauch draussen.
Als Göbel mit einem beherzten Schuss aus spitzem Winkel das 4:0 Halbzeitergebnis sicherstellte, schien die Geburt gelaufen.
Aber da schlichen sich die bösen Krankenschwestern aus Unterbach in den Kreißsaal.
Sie wickelten dem hübschen Baby die Nabelschnur um den Hals und schoben es mit zwei Gegentreffern wieder in den Bauch zurück.
Also musste der Oberarzt, Prof. Dr Gellisen ran. Mit Hilfe seiner OP-Schwestern Michels und Zundler packte er das Kind beherzt am Scheitel und zog es ans Licht der Welt. Auch die eilends herbeistürzende Unterbacher Saboteure (zum 5:3) konnten die Geburt nicht mehr verhindern.
Coach Flottmann hatte scheinbar etwas geahnt: wie es Väter so tun, hatte er sich vor Beginn der Geburt schon in den Alkohol geflüchtet, anders schien er die heftigen Wehen nicht zu ertragen.
Fazit: Das Kind ist gesund, wird aber kein Atomphysiker. Jetzt will es mit 6 Punkten vor der Winterpause gefüttert werden. Sonst fängt es wieder an zu schreien.
In einem packenden Kellerduell besiegte der TVG den SC Unterbach mit 6:3 und gibt die rote Laterne ab.
In Grafenberg ereignete sich am Wochenende eine Einzigartigkeit, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat: 13 glückliche Väter des selben Kindes klatschten sich zufrieden ab. Sie hatten gerade nach 90 Minuten Wehen ein dickes, fettes 6:3 zur Welt gebracht, um daß sie zwischendurch aber wieder einmal ernsthaft bangen mussten.
Dabei fing die Niederkunft eigentlich sehr unkompliziert an: nach Freistoss von Müller konnte die Unterbacher Krankenschwester im Tor den Ball nicht festhalten, Zundler stocherte nach, Michels beendete die erste Wehe mit einem satten Schuss zum 1:0. Der Kopf des Babys war zu sehen!
Dann kam die Stunde der Grafenberger Hebamme vom Dienst, Pierre Marcel Müller. Dessen Frühstück musste an diesem Tag diverse Kilo Stierhoden enthalten haben (oder er hatte sich dick beim Ausverkauf der Hausapotheke des Gerolsteiner Radrennstalls eingedeckt), markierte er doch mit 2 satten Fernschüssen aus 20m die 3:0 Führung. Das Baby war bis zum Bauch draussen.
Als Göbel mit einem beherzten Schuss aus spitzem Winkel das 4:0 Halbzeitergebnis sicherstellte, schien die Geburt gelaufen.
Aber da schlichen sich die bösen Krankenschwestern aus Unterbach in den Kreißsaal.
Sie wickelten dem hübschen Baby die Nabelschnur um den Hals und schoben es mit zwei Gegentreffern wieder in den Bauch zurück.
Also musste der Oberarzt, Prof. Dr Gellisen ran. Mit Hilfe seiner OP-Schwestern Michels und Zundler packte er das Kind beherzt am Scheitel und zog es ans Licht der Welt. Auch die eilends herbeistürzende Unterbacher Saboteure (zum 5:3) konnten die Geburt nicht mehr verhindern.
Coach Flottmann hatte scheinbar etwas geahnt: wie es Väter so tun, hatte er sich vor Beginn der Geburt schon in den Alkohol geflüchtet, anders schien er die heftigen Wehen nicht zu ertragen.
Fazit: Das Kind ist gesund, wird aber kein Atomphysiker. Jetzt will es mit 6 Punkten vor der Winterpause gefüttert werden. Sonst fängt es wieder an zu schreien.
Montag, 3. November 2008
Wieder nur ein Punkt für die Remiskönige
TV Grafenberg - Schwarz-Weiss 06 1:1(1:0)
Pierre Marcel Müller berichtet von der Sulzbachstrasse
In einem kampfbetonten Spiel kamen die schwarz-gelben Grafenberger zu einem erneuten Punktgewinn gegen die Mannschaft aus Oberbilk.
Wieder einmal mussten das Trainergespann Flottmann/Ferrier ihr Team gegenüber der erfolgreichen Vorwoche umstellen. Für den Verreisten Patrick Z. kam Stefan K. zu seinem zweiten Spiel von beginn an. Außerdem fielen kurzfristig noch Uwe H. und Christian T. aus.
Sie wurden von Daniel Müller und “el toto“ vertreten.
Das Spiel begann sehr zerfahren, wobei der Schwarz-weiß deutlich mehr bemüht war Struktur in ihr Aufbauspiel zubekommen. Der TVG stemmte sich aber mit Leidenschaft und Kampfgeist gegen die Aufbauversuche und störte schon weit vor dem eigenen Strafraum. Die folge waren viele Ballverluste auf beiden Seiten. Nach 15 Minuten dann der erste Versuch eines vernünftigen Aufbauspiels des TVGs. Daniel M. schickte Pierre M. mit einem langen pass auf der rechten Seite, der einen Freistoß auf Höhe der Eckefahne rausholte. Die scharf reingegebene Freistoßflanke von Dennis G. verwertete Gellissen mit einem Flachschuss ins lange ecke.
Damit lagen die Grafenberger wie in der Woche gegen einen stärkeren Gegner in Führung.
Der Schwarz-weiß bemühte sich weiterhin mit spielerischen Mitteln gegen die gutstehende Defensive des TVG zum Erfolg zu kommen, ohne dabei Gefahr zu versprühen. Grafenberg beschränkte sich aufs kämpfen und versuchte ab und zu einen gefährlichen Konter zusetzen.
Gellissen hatte noch kurz vor der Pause die Führung auszubauen scheiterte aber herauslaufenden Keeper.
Damit ging es mit einer knappen Führung zum Pausentee.
Nach der Pause das gleiche Bild wie in Halbzeit 1. Schwarz-weiß hat mehr vom spiel, nur tauchten die Stürmer jetzt das ein oder andere mal vor dem Tor von zippi gefährlich auf, der immer mehr in den Mittelpunkt rückte und seine Mannschaft mit seinen Paraden im spiel hielt.
Jedoch darf man nicht vergessen, dass auch der TVG Chancen besaß, um für eine Vorentscheidung zusorgen. Sowohl Gellissen als auch Dennis G. liefen alleine auf das Gehäuse des schwarzweiß zu brachten aber das Kunststück fertig den Ball nicht im Tor zuversenken.
So mussten die Anhänger der schwargelben weiter zittern und sehnten sich dem Schlusspfiff herbei. Doch 5 Minuten vor Schluss dann das böse erwachen. Plötzlich stand ein weißer frei vor dem Tor und schob den ball über zippi hinweg ins Tor.
die letzen Minuten brachte der TVG dann wie im ganzen spiel kämpferisch über die Bühne so dass es nach 93 Minuten 1:1 stand und beide Mannschaften mit der Punkteteilung vorlieb nehmen müssen.
Man befindet sich kämpferisch und von der Einstellung auf dem richtigen Weg und die Punktegewinne der letzten beiden Wochen zeigen dass man mithalten kann. Nächste Woche ist DERBYTIME man tritt beim FC Tannenhof an. Jeder sollte motiviert genug sein um das spiel erfolgreich gestalten zu können
Ziegenbalg-Kellers-Witthaus(75.Hansen)-Kleier-Göbel-D.Müller-Hellfritsch(84.Zinn)-Michels-P.-M.Müller-Gellissen-Toto
Torfolge: 1:0 15.min Gellissen(Vorarbeit Göbel)
1:1 85.min
Pierre Marcel Müller berichtet von der Sulzbachstrasse
In einem kampfbetonten Spiel kamen die schwarz-gelben Grafenberger zu einem erneuten Punktgewinn gegen die Mannschaft aus Oberbilk.
Wieder einmal mussten das Trainergespann Flottmann/Ferrier ihr Team gegenüber der erfolgreichen Vorwoche umstellen. Für den Verreisten Patrick Z. kam Stefan K. zu seinem zweiten Spiel von beginn an. Außerdem fielen kurzfristig noch Uwe H. und Christian T. aus.
Sie wurden von Daniel Müller und “el toto“ vertreten.
Das Spiel begann sehr zerfahren, wobei der Schwarz-weiß deutlich mehr bemüht war Struktur in ihr Aufbauspiel zubekommen. Der TVG stemmte sich aber mit Leidenschaft und Kampfgeist gegen die Aufbauversuche und störte schon weit vor dem eigenen Strafraum. Die folge waren viele Ballverluste auf beiden Seiten. Nach 15 Minuten dann der erste Versuch eines vernünftigen Aufbauspiels des TVGs. Daniel M. schickte Pierre M. mit einem langen pass auf der rechten Seite, der einen Freistoß auf Höhe der Eckefahne rausholte. Die scharf reingegebene Freistoßflanke von Dennis G. verwertete Gellissen mit einem Flachschuss ins lange ecke.
Damit lagen die Grafenberger wie in der Woche gegen einen stärkeren Gegner in Führung.
Der Schwarz-weiß bemühte sich weiterhin mit spielerischen Mitteln gegen die gutstehende Defensive des TVG zum Erfolg zu kommen, ohne dabei Gefahr zu versprühen. Grafenberg beschränkte sich aufs kämpfen und versuchte ab und zu einen gefährlichen Konter zusetzen.
Gellissen hatte noch kurz vor der Pause die Führung auszubauen scheiterte aber herauslaufenden Keeper.
Damit ging es mit einer knappen Führung zum Pausentee.
Nach der Pause das gleiche Bild wie in Halbzeit 1. Schwarz-weiß hat mehr vom spiel, nur tauchten die Stürmer jetzt das ein oder andere mal vor dem Tor von zippi gefährlich auf, der immer mehr in den Mittelpunkt rückte und seine Mannschaft mit seinen Paraden im spiel hielt.
Jedoch darf man nicht vergessen, dass auch der TVG Chancen besaß, um für eine Vorentscheidung zusorgen. Sowohl Gellissen als auch Dennis G. liefen alleine auf das Gehäuse des schwarzweiß zu brachten aber das Kunststück fertig den Ball nicht im Tor zuversenken.
So mussten die Anhänger der schwargelben weiter zittern und sehnten sich dem Schlusspfiff herbei. Doch 5 Minuten vor Schluss dann das böse erwachen. Plötzlich stand ein weißer frei vor dem Tor und schob den ball über zippi hinweg ins Tor.
die letzen Minuten brachte der TVG dann wie im ganzen spiel kämpferisch über die Bühne so dass es nach 93 Minuten 1:1 stand und beide Mannschaften mit der Punkteteilung vorlieb nehmen müssen.
Man befindet sich kämpferisch und von der Einstellung auf dem richtigen Weg und die Punktegewinne der letzten beiden Wochen zeigen dass man mithalten kann. Nächste Woche ist DERBYTIME man tritt beim FC Tannenhof an. Jeder sollte motiviert genug sein um das spiel erfolgreich gestalten zu können
Ziegenbalg-Kellers-Witthaus(75.Hansen)-Kleier-Göbel-D.Müller-Hellfritsch(84.Zinn)-Michels-P.-M.Müller-Gellissen-Toto
Torfolge: 1:0 15.min Gellissen(Vorarbeit Göbel)
1:1 85.min
Montag, 27. Oktober 2008
1 Punkt gewonnen - oder 2 verloren?
TVG - Hilden Süd 3:3
In einem mitreissenden Spiel kam der TVG zu einem 3:3 Unentschieden beim Aufstiegsaspiranten Hilden Süd.
Die flink auspielenden Hildener verloren nach 15 Minuten bereits einen Spieler durch eine rote Karte, was ihre offensivambitionen aber nur wenig schmälerte. Nachdem der TVG durch einen Konter über Gellisen und Müller das 1:0 erzielte, kam zunehmend Hektik in die Reihen der Hildener, viele Karten auf beiden Seiten folgten.
Das 2:0 durch Gellisen kurz vor der Halbzeit brachte etwas Sicherheit in die Reihen der Grafenberger.
Aber sie wären nicht der TVG, wenn eine 2:0 Führung ein beruhigendes Polster wäre. Durch zwei Schnelle Spielzüge kam Hilden zum 2:2 Ausgleich. Das Spiel wogte nun hin-und-her, mit Torchancen und tollen Torhüter-Paraden auf beiden Seiten. Göbel scheiterte nur knapp am Hildener 1er, Ziegenbalg verhinderte auf Seiten des TVG Schlimmeres.
Als Gellisen das 3:2 einnetzte, schien das Spiel gelaufen. Doch, der TVG wäre nicht der TVG, wenn diese Führung das Ende bedeuten würde. Fast im Gegenzug flog ein Hildener Freistoss aus 18m nur schwer haltbar ins Grafenberg Netz. Die Punkteteilung war besiegelt.
Der TVG hat einen Punkt gegen eine wesentlich höher stehende Mannschaft gewonnen. Die Gesichter der Spieler zeigten allerdings zwei verlorene Punkte. Ein Zeichen, das der TVG sich mit den besten der Liga messen will - und kann.
In einem mitreissenden Spiel kam der TVG zu einem 3:3 Unentschieden beim Aufstiegsaspiranten Hilden Süd.
Die flink auspielenden Hildener verloren nach 15 Minuten bereits einen Spieler durch eine rote Karte, was ihre offensivambitionen aber nur wenig schmälerte. Nachdem der TVG durch einen Konter über Gellisen und Müller das 1:0 erzielte, kam zunehmend Hektik in die Reihen der Hildener, viele Karten auf beiden Seiten folgten.
Das 2:0 durch Gellisen kurz vor der Halbzeit brachte etwas Sicherheit in die Reihen der Grafenberger.
Aber sie wären nicht der TVG, wenn eine 2:0 Führung ein beruhigendes Polster wäre. Durch zwei Schnelle Spielzüge kam Hilden zum 2:2 Ausgleich. Das Spiel wogte nun hin-und-her, mit Torchancen und tollen Torhüter-Paraden auf beiden Seiten. Göbel scheiterte nur knapp am Hildener 1er, Ziegenbalg verhinderte auf Seiten des TVG Schlimmeres.
Als Gellisen das 3:2 einnetzte, schien das Spiel gelaufen. Doch, der TVG wäre nicht der TVG, wenn diese Führung das Ende bedeuten würde. Fast im Gegenzug flog ein Hildener Freistoss aus 18m nur schwer haltbar ins Grafenberg Netz. Die Punkteteilung war besiegelt.
Der TVG hat einen Punkt gegen eine wesentlich höher stehende Mannschaft gewonnen. Die Gesichter der Spieler zeigten allerdings zwei verlorene Punkte. Ein Zeichen, das der TVG sich mit den besten der Liga messen will - und kann.
Dienstag, 30. September 2008
Herbe Enttäuschung gegen Post SV
Post SV - TV Grafenberg 6:0
Was soll man da schreiben? Im vorgezogenen Samstagsspiel-Derby besiegte Post SV den arg verletzungsgeschwächten TV Grafenberg.
Ohne Elan, mit vielen individuellen Fehlern versäumte es der TVG einen spielerisch nicht überlegenen Gegner mit Selbstbewusstsein unter Druck zu setzen.
Natürlich fehlten wichtige Spieler, natürlich waren viele Umstellungen erforderlich, doch muss der TVG schnell wieder zu seinem alten Kampfgeist zurückfinden, um die Abstiegsränge bald und nachhaltig zu verlassen.
Was soll man da schreiben? Im vorgezogenen Samstagsspiel-Derby besiegte Post SV den arg verletzungsgeschwächten TV Grafenberg.
Ohne Elan, mit vielen individuellen Fehlern versäumte es der TVG einen spielerisch nicht überlegenen Gegner mit Selbstbewusstsein unter Druck zu setzen.
Natürlich fehlten wichtige Spieler, natürlich waren viele Umstellungen erforderlich, doch muss der TVG schnell wieder zu seinem alten Kampfgeist zurückfinden, um die Abstiegsränge bald und nachhaltig zu verlassen.
Montag, 22. September 2008
Punkteteilung nach Aufholjagd
TV Grafenberg - Garather SV 2:2
Vor Anpfiff sah die Situation düster aus: nach dem aufreibenden 4:4 gegen Sportring Eller fehlten der TVG-Stammbesetzung 4 Spieler, so daß Co-Coach Ferrier alle 11 Mann mit 2 halbwegs geraden Beinen aufs Feld schickte, unterstützt von mehreren Recken aus der 2. Vertretung.
Das Spiel begann ausgeglichen: viele Zweikämpfe im Mittelfeld - in dem der glänzend aufspielende Daniel "Karate Kid" Müller sämtlichen Gegenspieler wahrscheinlich für alle Zeit die Lust am Fußballspielen verdarb - dominierten die ersten 20 Minuten. Nach der hohen Niederlage gegen Garath zum Ende der letzten Saison präsentierte sich der TVG aber - trotz Lazarett - kompakt und bestätigte den Aufwärtstrend aus Eller.
Zundler fiel in der 30. Minute mit Knieprellung aus, für ihn kam "El Toto" ins Spiel.
Nach dramatisch offensichtlicher Abseitsposition von gefühlten 4 Metern fiel dann kurz vor der Pause das 1:0 für Garath.
Nachdem zu Beginn der zweiten Hälte auch Stefan "Hackbällchen" Kleier verletzt ausfiel und sich auf die Krankenstation begab, nutze Garath die so entstehende Überzahl zum 2:0.
Düster sah es da aus an der Sulzbachstr., doch der TVG zog sich am eigenen Schopfe aus dm Dreck. Zuerst versenkte Eckert einen Elfmeter, der nach Foul an Dennis "Right Side Rocket" Göbel gepfiffen wurde, kurze Zeit später war es wieder Eckert, der nach Pass von Martin "Polish Dance Machine" Hellfritzsch zum Ausgleich einnetzte.
Sekunden vor Schluss wäre Michels und Eckert im Zusammenspiel fast noch der Siegtreffer gelungen.
Fazit: Der TVG kann stolz auf seine kämperische Leistung sein. Diese gilt es zu konservieren um gegen Post den Befreiungsschlag zu schaffen.
Vor Anpfiff sah die Situation düster aus: nach dem aufreibenden 4:4 gegen Sportring Eller fehlten der TVG-Stammbesetzung 4 Spieler, so daß Co-Coach Ferrier alle 11 Mann mit 2 halbwegs geraden Beinen aufs Feld schickte, unterstützt von mehreren Recken aus der 2. Vertretung.
Das Spiel begann ausgeglichen: viele Zweikämpfe im Mittelfeld - in dem der glänzend aufspielende Daniel "Karate Kid" Müller sämtlichen Gegenspieler wahrscheinlich für alle Zeit die Lust am Fußballspielen verdarb - dominierten die ersten 20 Minuten. Nach der hohen Niederlage gegen Garath zum Ende der letzten Saison präsentierte sich der TVG aber - trotz Lazarett - kompakt und bestätigte den Aufwärtstrend aus Eller.
Zundler fiel in der 30. Minute mit Knieprellung aus, für ihn kam "El Toto" ins Spiel.
Nach dramatisch offensichtlicher Abseitsposition von gefühlten 4 Metern fiel dann kurz vor der Pause das 1:0 für Garath.
Nachdem zu Beginn der zweiten Hälte auch Stefan "Hackbällchen" Kleier verletzt ausfiel und sich auf die Krankenstation begab, nutze Garath die so entstehende Überzahl zum 2:0.
Düster sah es da aus an der Sulzbachstr., doch der TVG zog sich am eigenen Schopfe aus dm Dreck. Zuerst versenkte Eckert einen Elfmeter, der nach Foul an Dennis "Right Side Rocket" Göbel gepfiffen wurde, kurze Zeit später war es wieder Eckert, der nach Pass von Martin "Polish Dance Machine" Hellfritzsch zum Ausgleich einnetzte.
Sekunden vor Schluss wäre Michels und Eckert im Zusammenspiel fast noch der Siegtreffer gelungen.
Fazit: Der TVG kann stolz auf seine kämperische Leistung sein. Diese gilt es zu konservieren um gegen Post den Befreiungsschlag zu schaffen.
Montag, 15. September 2008
2 Punkte in Eller verschenkt
Sportring Eller - TVG 4:4
Unter der Regie von Co-Trainer Mike Ferrier trat der TVG bei Sportring Eller an, ein bekannt heisses Pflaster in der Kreisliga A (und darüber hinaus).
Ferrier schickte dann auch die, leicht umgebaute, Aufstiegs-Elf der letzten Saison auf den Platz.
Es ging furios los für den TVG: durch schnelles Passspiel und gutes Forechecking im Mittelfeld erarbeiteten sich die Grafenberger schnell eine 2:0 Führung - Witthaus und Müller nutzten die Fehler der Sportringer eiskalt aus.
Nach einer unübersichtlichen Situation im TVG-Strafraum kam Eller dann zum Anschluss-Treffer, mit dem es in die Pause ging.
Die Marschrichtung für Halbzeit 2 war klar: dem erwarteten Ansturm der Elleraner durch konsequentes Zweikampfverhalten die Sirn bieten und selber noch ein Tor machen. Und so wurde es umgesetzt, als Eckert 3 Gegenspieler umkurvte und zum 3:1 einschob. Nachdem TVG-Keeper Ziegenbalg mit Verdacht auf Bänderriss im Arm das Feld verlassen musste, rückte Witthaus von ganz vorn nach ganz hinten, Manuel "Nachname-vergessen" rückte für ihn in den Sturm.
Eller verkürzte dann auf 3:2, nachdem die Grafenberger Abwehr Uneinigkeit demonstrierte.
Doch auch der 3. TVG-Stürmer traf: Manuel markierte nach Flanke von Eckert das 4:2, das Spiel schien gelaufen. Dann jedoch kam die gefürchtete Kopfballstärke von Salata und Müller zum Vorschein: beide versenkten nach nicht geahndetem Foulspiel die Kugel per Kopf im eigenen Netz - zum 4:4 Enstand.
Fazit: ein überzeugender TVG schlägt sich leider selbst. Die Perspektive für die kommenden Spiele ist trotzdem gut.
Unter der Regie von Co-Trainer Mike Ferrier trat der TVG bei Sportring Eller an, ein bekannt heisses Pflaster in der Kreisliga A (und darüber hinaus).
Ferrier schickte dann auch die, leicht umgebaute, Aufstiegs-Elf der letzten Saison auf den Platz.
Es ging furios los für den TVG: durch schnelles Passspiel und gutes Forechecking im Mittelfeld erarbeiteten sich die Grafenberger schnell eine 2:0 Führung - Witthaus und Müller nutzten die Fehler der Sportringer eiskalt aus.
Nach einer unübersichtlichen Situation im TVG-Strafraum kam Eller dann zum Anschluss-Treffer, mit dem es in die Pause ging.
Die Marschrichtung für Halbzeit 2 war klar: dem erwarteten Ansturm der Elleraner durch konsequentes Zweikampfverhalten die Sirn bieten und selber noch ein Tor machen. Und so wurde es umgesetzt, als Eckert 3 Gegenspieler umkurvte und zum 3:1 einschob. Nachdem TVG-Keeper Ziegenbalg mit Verdacht auf Bänderriss im Arm das Feld verlassen musste, rückte Witthaus von ganz vorn nach ganz hinten, Manuel "Nachname-vergessen" rückte für ihn in den Sturm.
Eller verkürzte dann auf 3:2, nachdem die Grafenberger Abwehr Uneinigkeit demonstrierte.
Doch auch der 3. TVG-Stürmer traf: Manuel markierte nach Flanke von Eckert das 4:2, das Spiel schien gelaufen. Dann jedoch kam die gefürchtete Kopfballstärke von Salata und Müller zum Vorschein: beide versenkten nach nicht geahndetem Foulspiel die Kugel per Kopf im eigenen Netz - zum 4:4 Enstand.
Fazit: ein überzeugender TVG schlägt sich leider selbst. Die Perspektive für die kommenden Spiele ist trotzdem gut.
Montag, 8. September 2008
Niederlage gegen SpFr Gerresheim
Sportfreunde Gerresheim - TVG 4:0
Nach einer schwachen ersten Halbzeit musste sich der TVG im Derby gegen die Sportfreunde Gerresheim mit 0:4 geschlagen geben.
Viele verletzungsbedingte Ausfälle und Umstellungen konnten nicht darüber hinweg täuschen, daß der TVG noch ein paar Baustellen offen hat, an denen es in den nächsten Tagen und WOchen zu arbeiten gilt.
Nach einer schwachen ersten Halbzeit musste sich der TVG im Derby gegen die Sportfreunde Gerresheim mit 0:4 geschlagen geben.
Viele verletzungsbedingte Ausfälle und Umstellungen konnten nicht darüber hinweg täuschen, daß der TVG noch ein paar Baustellen offen hat, an denen es in den nächsten Tagen und WOchen zu arbeiten gilt.
Montag, 1. September 2008
Die ersten 3 Punkte für den TVG
TV Grafenberg - SFD Süd 1:0
In einer engen, hart geführten Partie besiegte der TVG den letztjährigen Bezirksligisten SFD Süd mit 1:0.
Von den " 2 Klassen Unterschied vor einem Jahr", von dem Coach Flottmann sprach, war nicht viel zu spüren. DerTVG begann engagiert, schaffte es aber in der ersten Halbzeit nicht, seine Nervosität aus den letzten Spielen abzulegen. Zundler traf zwar aus 20m die Latte, Manuel wurde zu Unrecht aus einem vermeintlichen Abseits zurückgepfiffen, zwingend wurde der TVG vor dem Süd-Tor allerdings nicht.
Immer wieder wurde der SFD durch Fehler im Spielaufbau an den Ball und damit zu Torchancen gebracht. Mike "EL Witti" Witthaus parierte allein in den ersten 30 Minuten mehrmals glänzend und hielt dir Partie dadurch offen.
In der zweiten Hälfte musste der TVG zunächst den Ausfall von Pierre "Marshal" Müller verkraften, liess sich aber dadurch nicht entmutigen. Auch wenn der SFD zu vielen hochklassigen Chancen kam, waren es die Grafenberger die mit Dennis "Die Wespe" Göbel den entscheidenden giftigen Stich setzten: nach Vorarbeit von Daniel "Karate Kid" Müller war Göbel auf und davon und schob kaltherzig links unten ein.
Durch eine kämpferische Leistung brachte der TVG dieses 1:0 über die Zeit und fuhr die ersten Punkte in der Kreisliga A ein. Die Nervösität kann jetzt zu den Akten.
Fazit: Viel Arbeit, 3 Punkte.
TVG: Witthaus - Salata, Zinn, Kellers - Valentini, D. Müller, Manuel, P.M. Müller (55. Christian), M. Hellfritzsch (45. Patrik Müller), Eckert (70. Göbel), Zundler
In einer engen, hart geführten Partie besiegte der TVG den letztjährigen Bezirksligisten SFD Süd mit 1:0.
Von den " 2 Klassen Unterschied vor einem Jahr", von dem Coach Flottmann sprach, war nicht viel zu spüren. DerTVG begann engagiert, schaffte es aber in der ersten Halbzeit nicht, seine Nervosität aus den letzten Spielen abzulegen. Zundler traf zwar aus 20m die Latte, Manuel wurde zu Unrecht aus einem vermeintlichen Abseits zurückgepfiffen, zwingend wurde der TVG vor dem Süd-Tor allerdings nicht.
Immer wieder wurde der SFD durch Fehler im Spielaufbau an den Ball und damit zu Torchancen gebracht. Mike "EL Witti" Witthaus parierte allein in den ersten 30 Minuten mehrmals glänzend und hielt dir Partie dadurch offen.
In der zweiten Hälfte musste der TVG zunächst den Ausfall von Pierre "Marshal" Müller verkraften, liess sich aber dadurch nicht entmutigen. Auch wenn der SFD zu vielen hochklassigen Chancen kam, waren es die Grafenberger die mit Dennis "Die Wespe" Göbel den entscheidenden giftigen Stich setzten: nach Vorarbeit von Daniel "Karate Kid" Müller war Göbel auf und davon und schob kaltherzig links unten ein.
Durch eine kämpferische Leistung brachte der TVG dieses 1:0 über die Zeit und fuhr die ersten Punkte in der Kreisliga A ein. Die Nervösität kann jetzt zu den Akten.
Fazit: Viel Arbeit, 3 Punkte.
TVG: Witthaus - Salata, Zinn, Kellers - Valentini, D. Müller, Manuel, P.M. Müller (55. Christian), M. Hellfritzsch (45. Patrik Müller), Eckert (70. Göbel), Zundler
Freitag, 29. August 2008
Center TV Bericht auf YouTube eingestellt!
Hallo Jungs,
wie gestern beim Training verkündet habe ich einmal den Bericht von
Center TV als AVI auf YouTube eingestellt.
Wer es also noch nicht gesehen hat...
http://de.youtube.com/watch?v=sqPMJvLyG8g
Gruß,
der "C"
wie gestern beim Training verkündet habe ich einmal den Bericht von
Center TV als AVI auf YouTube eingestellt.
Wer es also noch nicht gesehen hat...
http://de.youtube.com/watch?v=sqPMJvLyG8g
Gruß,
der "C"
Montag, 18. August 2008
Fehlstart in die neue Saison
TVG - VFB Hilden II 2:6
Der TV Grafenberg, Aufsteiger vom 3. Platz in die Kreisliga A, hat im Spiel gegen den VFB Hilden II einen ersten Dämpfer erhalten. Trotz einer kämpferischen Leistung und einer zwischenzeitlichen 2:1 Führung verloren die 11 von der Sulzbachstrasse mit 2:6
Gegen einen flüssig und schnell kombinierenden Gegner lagen die Gastgeber schnell 0:1 zurück, ehe ein Eigentor, nach Torschuss von Eckert, den Ausgleich markierte. Danach stemmten sich die Grafenberger gegen die Angriffe aus Hilden, besonders Salata räumte mit grober Kelle und gutem Stellungsspiel viele Bälle hinter der Abwehr ab.
Pierre Marcel Müller markierte nach langem Zuspiel von Torwart Meik Witthaus die Führung: als alle auf Abseits spielten, schlich er sich aus der Deckung und schob zum 2:1 ein.
Nach der Pause hatte der TVG durch den eingewechselten Zundler die Riesenchance zum 3:1, er hob die Kugel jedoch knapp über das gegnerische Gehäuse.
Und dann schlugen kurz nacheinander zunächst der Ausgleich und dann die Hildener Führung zu, 3:2 ein, als der TVG sich in einer Art kollektiver Traumphase befand.
Die dann folgenden 3 Treffer zeigten den Grafenbergern, woran es in den kommenden Wochen zu arbeiten gilt: Gedankenschnelle, Zweikampfverhalten und direktes Spiel.
Fazit: Kein Beinbruch, aber ein Warnzeichen. Der TVG muss und wird sich steigern.
TVG: Witthaus - Salata, Schubach (45. D. Müller), Mark - Hellfritzsch, Valentini, P.M. Müller, Manuel, Palic (70. Patrick) - Göbel (55. Zundler), Eckert
Der TV Grafenberg, Aufsteiger vom 3. Platz in die Kreisliga A, hat im Spiel gegen den VFB Hilden II einen ersten Dämpfer erhalten. Trotz einer kämpferischen Leistung und einer zwischenzeitlichen 2:1 Führung verloren die 11 von der Sulzbachstrasse mit 2:6
Gegen einen flüssig und schnell kombinierenden Gegner lagen die Gastgeber schnell 0:1 zurück, ehe ein Eigentor, nach Torschuss von Eckert, den Ausgleich markierte. Danach stemmten sich die Grafenberger gegen die Angriffe aus Hilden, besonders Salata räumte mit grober Kelle und gutem Stellungsspiel viele Bälle hinter der Abwehr ab.
Pierre Marcel Müller markierte nach langem Zuspiel von Torwart Meik Witthaus die Führung: als alle auf Abseits spielten, schlich er sich aus der Deckung und schob zum 2:1 ein.
Nach der Pause hatte der TVG durch den eingewechselten Zundler die Riesenchance zum 3:1, er hob die Kugel jedoch knapp über das gegnerische Gehäuse.
Und dann schlugen kurz nacheinander zunächst der Ausgleich und dann die Hildener Führung zu, 3:2 ein, als der TVG sich in einer Art kollektiver Traumphase befand.
Die dann folgenden 3 Treffer zeigten den Grafenbergern, woran es in den kommenden Wochen zu arbeiten gilt: Gedankenschnelle, Zweikampfverhalten und direktes Spiel.
Fazit: Kein Beinbruch, aber ein Warnzeichen. Der TVG muss und wird sich steigern.
TVG: Witthaus - Salata, Schubach (45. D. Müller), Mark - Hellfritzsch, Valentini, P.M. Müller, Manuel, Palic (70. Patrick) - Göbel (55. Zundler), Eckert
Montag, 28. Juli 2008
Das Fernsehen kommt
ACHTUNG: Am Dienstag besucht uns Center TV beim Training.
Und dies schon um 19:00 !!
Trainingsbeginn ist also eine halbe Stunde eher als sonst!
Und dies schon um 19:00 !!
Trainingsbeginn ist also eine halbe Stunde eher als sonst!
TESTSPIEL: TVG schlägt sich wacker gegen TURU
TVG - TURU 1880 0:3
Bei sengender, schwüler Hitze erkämpfte die erste Vertretung des TVG ein 0:3 gegen den NRW-Ligisten TURU 1880. Ein Ergebnis, mit dem die Grafenberger zwar zufrieden, aber nicht recht glücklich sein können, vergaben sie doch die frühe Chance zur Führung durch einen Elfmeter. Die Treffer der TURUnen fielen auch eher aus unglücklichen Situationen (0:1 Abseits, 0:2 Eigentor, 0:3 Elfmeter).
Die vielen, zum 120-jährigen Bestehen des TVG angereisten Zuschauer sahen dennoch einen TVG, der, wie von Coach Flottmann gefordert, über lange Strecken gut mithielt. Und dies trotz eines, über die Dauer des Spiels immer deutlicher werdenden Klassenunterschied. Durch eine meist kompakt stehende Defensive, in der Hansen für Stabilität sorgte und die Manndecker stets eng an ihren Gegnern standen, trotzen die Grafenberger TURU ein 0:1 zur Halbzeit ab.
Nachdem TURU zur Halbzeit den kompletten Kader ausgetauscht hatte (der TVG begnügte sich mit 3 Spielerwechseln) zogen die Gäste das Tempo an und kamen zu vielen guten Gelegenheiten. Der TVG setzte durch Göbel und Tillmann seltene Duftmarken, zeigte aber so, daß er mehr wollte als ein 0:3.
Fazit: Wenn der TVG mit dieser Einstellung in die Meisterschaft startet, ist alles möglich.
Bei sengender, schwüler Hitze erkämpfte die erste Vertretung des TVG ein 0:3 gegen den NRW-Ligisten TURU 1880. Ein Ergebnis, mit dem die Grafenberger zwar zufrieden, aber nicht recht glücklich sein können, vergaben sie doch die frühe Chance zur Führung durch einen Elfmeter. Die Treffer der TURUnen fielen auch eher aus unglücklichen Situationen (0:1 Abseits, 0:2 Eigentor, 0:3 Elfmeter).
Die vielen, zum 120-jährigen Bestehen des TVG angereisten Zuschauer sahen dennoch einen TVG, der, wie von Coach Flottmann gefordert, über lange Strecken gut mithielt. Und dies trotz eines, über die Dauer des Spiels immer deutlicher werdenden Klassenunterschied. Durch eine meist kompakt stehende Defensive, in der Hansen für Stabilität sorgte und die Manndecker stets eng an ihren Gegnern standen, trotzen die Grafenberger TURU ein 0:1 zur Halbzeit ab.
Nachdem TURU zur Halbzeit den kompletten Kader ausgetauscht hatte (der TVG begnügte sich mit 3 Spielerwechseln) zogen die Gäste das Tempo an und kamen zu vielen guten Gelegenheiten. Der TVG setzte durch Göbel und Tillmann seltene Duftmarken, zeigte aber so, daß er mehr wollte als ein 0:3.
Fazit: Wenn der TVG mit dieser Einstellung in die Meisterschaft startet, ist alles möglich.
Montag, 16. Juni 2008
Schmach, Schande oder Zurückhaltung?
Die 2. Mannschaft der alten Herren gewinnt das Kleinfeldturnier.
Salata, Ziegenbalg, Müller, Witthaus, Schubach, Göbel und die Hellfritzsch müssen sich der geballten Erfahrung der AH geschlagen geben und unterliegen im Finale mit 0:1.
Glückwunsch an die Turniersieger und viel Freude beim Ausrichten im nächsten Jahr!
Salata, Ziegenbalg, Müller, Witthaus, Schubach, Göbel und die Hellfritzsch müssen sich der geballten Erfahrung der AH geschlagen geben und unterliegen im Finale mit 0:1.
Glückwunsch an die Turniersieger und viel Freude beim Ausrichten im nächsten Jahr!
Montag, 9. Juni 2008
Dienstags Fußball
Während der Pause treffen wir uns immer Dienstags, um 19:30 zum Spielen.
Bilder vom Aufstieg und der Tour
Micha's Fotos von der Cochem-Tour gibt's hier zu sehen:
http://picasaweb.google.de/MJKK74/TVGTour?authkey=UeqjGJc1-KU
Mittwoch, 4. Juni 2008
Sommerfest im TVG
Anlässlich unseres Testspiels gegen TURU hat der Verein sein Sommerfest verschoben.
Dies findet nun vor und nach dem Spiel am 27. Juli statt, hier die offizielle Einladung des Vorstandes.
Jetzt müssen wir wohl oder übel gewinnen...
Dies findet nun vor und nach dem Spiel am 27. Juli statt, hier die offizielle Einladung des Vorstandes.
Jetzt müssen wir wohl oder übel gewinnen...

Montag, 2. Juni 2008
Kreisliga A - Wir kommen!
TV Grafenberg - Wersten 04 3:1
"TEEE VAUUU GEEE"
- Co-Trainer Mike Ferrier, 30. Minute
"Ich bin mit der Saison natürlich zufrieden, den Durchmarsch hat keiner von uns erwartet. In der Kreisliga A muss trotzdem jeder noch einmal ein grosses Schüppchen drauflegen, wenn wir uns dort etablieren wollen. Jetzt wird aber erstmal gefeiert, daß hat sich diese Mannschaft und der Trainerstab redlich verdient."
- Trainer Bernd Flottmann, nach dem Spiel
"**hicks**"
- Massimo Valentini, nach dem Spiel
" Ach, keine Ahnung, ich hab einfach geschossen, nicht gedacht."
- Stefan Kleier, nach dem Spiel, zum von ihm vergebenen Strafstoß.
" Alter Schwede, bin ich im Sack..."
- Antonio Aceituno, Spanier, Torschütze zum 1:0, nach dem Spiel
"Es lag am mangelhaften Aufwärmtraining!! Eine gut gewärmte Muskulatur ist Basis für Schnellkraft und Dynamik. Ich werde das Trainingslager in Cochem nutzen, um mit der Mannschaft an den konditionellen Grundlagen für die Kreisliga A zu arbeiten."
-Pierre Marcel Müller, Sportstudent, nach dem Spiel, zur von ihm vergebenen 100%-Chance
" TEEE VAUU GEEE"
-Co-Trainer Mike Ferrier & Jose Lirio, Spanier, 60. Minute, im Duett
" Der Muskel hat zugemacht. Das kommt davon, wenn man zu viele davon hat."
- Martin Hellfrtizsch, nach dem Spiel
"Ich hätte den rein gemacht, aber der Micha stand vor mir."
- Markus Schubach, 50. Minute
" Raw meat, please!"
- Bence Biro, nach dem Spiel, am Grillbuffet
Tore: 1:0 Aceituno, 1:1, 2:1 Eckert, 3:1 Witthaus
TVG: Ziegenbalg - Witthaus, Kellers (60. Kleinbölting) Kleier - Biro, Hellfritzsch (45. Schubach), P.M. Müller, Göbel, Aceituno - Eckert, Zundler
P.S.: Für weitere Zitate ist die Redaktion dankbar. Diese können gerne in die Kommentarliste eingegeben werden...
"TEEE VAUUU GEEE"
- Co-Trainer Mike Ferrier, 30. Minute
"Ich bin mit der Saison natürlich zufrieden, den Durchmarsch hat keiner von uns erwartet. In der Kreisliga A muss trotzdem jeder noch einmal ein grosses Schüppchen drauflegen, wenn wir uns dort etablieren wollen. Jetzt wird aber erstmal gefeiert, daß hat sich diese Mannschaft und der Trainerstab redlich verdient."
- Trainer Bernd Flottmann, nach dem Spiel
"**hicks**"
- Massimo Valentini, nach dem Spiel
" Ach, keine Ahnung, ich hab einfach geschossen, nicht gedacht."
- Stefan Kleier, nach dem Spiel, zum von ihm vergebenen Strafstoß.
" Alter Schwede, bin ich im Sack..."
- Antonio Aceituno, Spanier, Torschütze zum 1:0, nach dem Spiel
"Es lag am mangelhaften Aufwärmtraining!! Eine gut gewärmte Muskulatur ist Basis für Schnellkraft und Dynamik. Ich werde das Trainingslager in Cochem nutzen, um mit der Mannschaft an den konditionellen Grundlagen für die Kreisliga A zu arbeiten."
-Pierre Marcel Müller, Sportstudent, nach dem Spiel, zur von ihm vergebenen 100%-Chance
" TEEE VAUU GEEE"
-Co-Trainer Mike Ferrier & Jose Lirio, Spanier, 60. Minute, im Duett
" Der Muskel hat zugemacht. Das kommt davon, wenn man zu viele davon hat."
- Martin Hellfrtizsch, nach dem Spiel
"Ich hätte den rein gemacht, aber der Micha stand vor mir."
- Markus Schubach, 50. Minute
" Raw meat, please!"
- Bence Biro, nach dem Spiel, am Grillbuffet
Tore: 1:0 Aceituno, 1:1, 2:1 Eckert, 3:1 Witthaus
TVG: Ziegenbalg - Witthaus, Kellers (60. Kleinbölting) Kleier - Biro, Hellfritzsch (45. Schubach), P.M. Müller, Göbel, Aceituno - Eckert, Zundler
P.S.: Für weitere Zitate ist die Redaktion dankbar. Diese können gerne in die Kommentarliste eingegeben werden...
Mittwoch, 28. Mai 2008
Termine, Termine!
Grosse Ereignisse werfen Ihre Biergläser voraus (s. rechter Kasten):
1. Für kommenden Sonntag planen wir mit der 2. Mannschaft zusammen unser Aufstiegs- und deren Saisonabschlussgrillfest. Von jedem Mannschaftsmitglied sammelt der freundliche Herr Kleier 10 Euro ein, darüber hinaus schreibt jeder sofort an stefan.kleier at gmx.de eine eMail, mit wie vielen Freunden etc. zusätzlich er kommt. Wer niemanden hat, darf trotzdem kommen.
2. Am Freitag, 06. Juni, treffen sich alle, die mit der Bahn zur Tour fahren um 11:15 am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Treffpunkt da, wo am lautesten gesungen wird.
3. Am 14. Juni richten wir, unter der Leitung von Fifty, das TVG-Kleinfeldturnier aus. Wer mitspielen möchte schreibt bitte an dieter.salata at strauss-innovation.de eine eMail. Teilnehmern können max. 10 Spieler. Also haut rein.
4. Am 08. Juli geht die Vorberitung los. Aber das dauert ja noch ein wenig...
1. Für kommenden Sonntag planen wir mit der 2. Mannschaft zusammen unser Aufstiegs- und deren Saisonabschlussgrillfest. Von jedem Mannschaftsmitglied sammelt der freundliche Herr Kleier 10 Euro ein, darüber hinaus schreibt jeder sofort an stefan.kleier at gmx.de eine eMail, mit wie vielen Freunden etc. zusätzlich er kommt. Wer niemanden hat, darf trotzdem kommen.
2. Am Freitag, 06. Juni, treffen sich alle, die mit der Bahn zur Tour fahren um 11:15 am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Treffpunkt da, wo am lautesten gesungen wird.
3. Am 14. Juni richten wir, unter der Leitung von Fifty, das TVG-Kleinfeldturnier aus. Wer mitspielen möchte schreibt bitte an dieter.salata at strauss-innovation.de eine eMail. Teilnehmern können max. 10 Spieler. Also haut rein.
4. Am 08. Juli geht die Vorberitung los. Aber das dauert ja noch ein wenig...
Montag, 26. Mai 2008
Kreisliga A - WIR KOMMEN!!
Vatangücü - TVG 1:6
Die Erste Mannschaft des TVG hat in beeindruckender Weise Ihr Auswärtsspiel bei Vatangücü mit 6:1 gewonnen und steht damit, neben Union Maroc und dem Garather SV als Aufsteiger in die Kreisliga A fest.
Wohl keiner hatte den TVG noch auf der Rechnung, als der Verband zu Beginn der Saison die "RESET"-Taste drückte und den Grafenbergern 7 Punkte abzog.
Doch allen war noch der Spruch, den Coach Flottmann nach dem Punkteabzug auf die Taktiktafel pinnte, im Gedächtnis: "Jetzt erst recht!". Und so erarbeiteten und erspielten sich die Männer von der Sulzbachstrasse Punkt um Punkt, fuhren Sieg um Sieg ein und besiegelten durch den Sieg bei den Lansdesliga-verstärkten Vatangücüs einen der grössten Triumphe des TVG in den letzten Jahren!
Zum Spiel:
Mit den technisch hervorragedn ausgebildeten Vatans hatte der TVG eine schwere Nuß zu knacken - fintenreich zogen sie von Anfang an ihr Spiel auf, kamen allerdings durch eine aufmerksame Grafenberger Elf, die früh ihre Angriffe abfing und umleitete, kaum zu Torchancen. Dafür spielte der TVG zu energisch, angetrieben durch Pierre Müller, bestückt mit zwei schnellen Aussenraketen und einer sicher stehenden Defensivabteilung. Unverängstigt durch die höherklassigen Gegner zog der TVG sein Spiel auf und wurde schnell belihnt - In der 10. Minute fiel Eckert eine überraschende Torchance vor die Füße, die der Grafenberger Stürmer, der in der Woche zuvor durch traumwandlerische Effektivität geglänzt hatte, nur knapp neben das Tor setzte. Die Jagd war damit eröffnet.
Kurz danach schlich sich Salata bei einer Ecke mit in den gegnerischen Strafraum - und setzte den von Zundlers Fuß geleiteten Ball zum 1:0 ins Netz.
Vatangücü verstand das Signal und bemühte sich mit schnellem direktem Spiel zum Ausgleich zu kommen. Erfüllt wurde dieser Wunsche in der 30. Minute, als Zippi "die fliegende Ziege" Ziegenbalg einen Volleyschuss nach toller Flugeinlage an die Latte lenken konnte, von wo er einem Vatan-Stürmer vor den Fuss fiel, der zum 1:1 Halbzeitstand einnetzte.
Zur Pause brachte Coach Flottmann Patrick Müller für Oliver Polic - ein Wechsel unter den Shooting-Stars des TVG, die sich, aus der A-Jugend kommend, reibungslos in das Grafenberger Offensivspiel einfanden.
Nach der Pause merkte man, daß die in weiss spielenden Grafenberger hier mehr wollten, als einen Punkt zu verteidigen. Wieder und wieder stahlen sich Eckert und Zundler durch die gegnerische Abseitsfalle, scheiterten aber entweder am Schiedsrichter oder am Torwart.
Pierre Müller löste die Abseitsfalle auf seine Weise auf - er zog aus 16m ab und liess dem Torwart nur die Zuschauerrolle, als sein Schuss rechts unten zum 2:1 einschlug.
Dann brachen alle Dämme. Der TVG liess eine Angrifswelle nach der anderen rollen um den Aufstieg vor dem letzten Spieltag in trockene Tücher zu bringen.
Zundler hängte nach Zuspiel von Patrick Müller die Vatan-Abwehr ab und traf zum 3:1, Kellers schraubte seinen Kopf beim 4:1 höher als alle anderen, Patrick Müller traf aus spitzem Winkel zum 5:1 und Dennis Göbel, noch ein Grafenberger Eigengewächs, markierte den Schlusspunkt zum 6:1.
Und dann wurde der Schiedsrichter zum Hauptdarsteller:
er blies in sein trillerndes Pfeifchen und krönte - nach ungezählten Trainingseinheiten, nach ungezählten U-See Kilometern, nach Punkteabzug und Siegesserie, nach ungezählten Alicia Keys Liedern, nach ungezählt oft Tim-die-Flasche-geben, nach Bänderrissen und Hüftschäden - eine furiose Achterbahn-Saison der Grafenberger.
Tore: 1:0 Salata; 1:1; 2:1 P.M. Müller; 3:1 Zundler; 4:1 Kellers; 5:1 Müller; 6:1 Göbel
TVG: Ziegenbalg - Salata, Biro, Kellers - Valentini, Hansen, P.M. Müller, Polic (45. Müller), Göbel - Zundler, Eckert (80. Schubach)
Die Erste Mannschaft des TVG hat in beeindruckender Weise Ihr Auswärtsspiel bei Vatangücü mit 6:1 gewonnen und steht damit, neben Union Maroc und dem Garather SV als Aufsteiger in die Kreisliga A fest.
Wohl keiner hatte den TVG noch auf der Rechnung, als der Verband zu Beginn der Saison die "RESET"-Taste drückte und den Grafenbergern 7 Punkte abzog.
Doch allen war noch der Spruch, den Coach Flottmann nach dem Punkteabzug auf die Taktiktafel pinnte, im Gedächtnis: "Jetzt erst recht!". Und so erarbeiteten und erspielten sich die Männer von der Sulzbachstrasse Punkt um Punkt, fuhren Sieg um Sieg ein und besiegelten durch den Sieg bei den Lansdesliga-verstärkten Vatangücüs einen der grössten Triumphe des TVG in den letzten Jahren!
Zum Spiel:
Mit den technisch hervorragedn ausgebildeten Vatans hatte der TVG eine schwere Nuß zu knacken - fintenreich zogen sie von Anfang an ihr Spiel auf, kamen allerdings durch eine aufmerksame Grafenberger Elf, die früh ihre Angriffe abfing und umleitete, kaum zu Torchancen. Dafür spielte der TVG zu energisch, angetrieben durch Pierre Müller, bestückt mit zwei schnellen Aussenraketen und einer sicher stehenden Defensivabteilung. Unverängstigt durch die höherklassigen Gegner zog der TVG sein Spiel auf und wurde schnell belihnt - In der 10. Minute fiel Eckert eine überraschende Torchance vor die Füße, die der Grafenberger Stürmer, der in der Woche zuvor durch traumwandlerische Effektivität geglänzt hatte, nur knapp neben das Tor setzte. Die Jagd war damit eröffnet.
Kurz danach schlich sich Salata bei einer Ecke mit in den gegnerischen Strafraum - und setzte den von Zundlers Fuß geleiteten Ball zum 1:0 ins Netz.
Vatangücü verstand das Signal und bemühte sich mit schnellem direktem Spiel zum Ausgleich zu kommen. Erfüllt wurde dieser Wunsche in der 30. Minute, als Zippi "die fliegende Ziege" Ziegenbalg einen Volleyschuss nach toller Flugeinlage an die Latte lenken konnte, von wo er einem Vatan-Stürmer vor den Fuss fiel, der zum 1:1 Halbzeitstand einnetzte.
Zur Pause brachte Coach Flottmann Patrick Müller für Oliver Polic - ein Wechsel unter den Shooting-Stars des TVG, die sich, aus der A-Jugend kommend, reibungslos in das Grafenberger Offensivspiel einfanden.
Nach der Pause merkte man, daß die in weiss spielenden Grafenberger hier mehr wollten, als einen Punkt zu verteidigen. Wieder und wieder stahlen sich Eckert und Zundler durch die gegnerische Abseitsfalle, scheiterten aber entweder am Schiedsrichter oder am Torwart.
Pierre Müller löste die Abseitsfalle auf seine Weise auf - er zog aus 16m ab und liess dem Torwart nur die Zuschauerrolle, als sein Schuss rechts unten zum 2:1 einschlug.
Dann brachen alle Dämme. Der TVG liess eine Angrifswelle nach der anderen rollen um den Aufstieg vor dem letzten Spieltag in trockene Tücher zu bringen.
Zundler hängte nach Zuspiel von Patrick Müller die Vatan-Abwehr ab und traf zum 3:1, Kellers schraubte seinen Kopf beim 4:1 höher als alle anderen, Patrick Müller traf aus spitzem Winkel zum 5:1 und Dennis Göbel, noch ein Grafenberger Eigengewächs, markierte den Schlusspunkt zum 6:1.
Und dann wurde der Schiedsrichter zum Hauptdarsteller:
er blies in sein trillerndes Pfeifchen und krönte - nach ungezählten Trainingseinheiten, nach ungezählten U-See Kilometern, nach Punkteabzug und Siegesserie, nach ungezählten Alicia Keys Liedern, nach ungezählt oft Tim-die-Flasche-geben, nach Bänderrissen und Hüftschäden - eine furiose Achterbahn-Saison der Grafenberger.
Tore: 1:0 Salata; 1:1; 2:1 P.M. Müller; 3:1 Zundler; 4:1 Kellers; 5:1 Müller; 6:1 Göbel
TVG: Ziegenbalg - Salata, Biro, Kellers - Valentini, Hansen, P.M. Müller, Polic (45. Müller), Göbel - Zundler, Eckert (80. Schubach)
Dienstag, 20. Mai 2008
Montag, 19. Mai 2008
Hilden niedergerungen - Aufstieg in greifbarer Nähe
Italia Hilden - TVG 3:5
Vor dem wegweisenden Spiel in Hilden stand der TVG am Scheideweg: ein Sieg der Grafenberger bei gleichzeitigem Sieg der Mannen von Hillal und aus den letzten beiden Spielen reicht ein Punkt zum Aufstieg; eine Niederlage und ein Sieg von Proodevtiki und die Karten würden neu gemischt. Um den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen schwor Coach Flottmann seine 11 deshalb darauf ein, das man nicht zu "einem Endspiel" antrete, sondern ein ganz normales Spiel bestreite.
Dieses ganz normale Spiel entwickelte sich dann zu einem Spiegelbild der Grafenberger Saison: perfekt gestartet, herber Rückschlag und dennoch mit Moral zum Sieg gespielt.
Im Einzelnen: der TVG begann konzentriert offensiv und setzte schon nach 3 Minuten eine Rakete an das Hildener Quergestänge - Göbel feuerte mutig aus 18m, hatte sein Visier aber noch nicht perfekt justiert.
Aus einer sicher stehenden Defensive, in der Bence "Attila" Biro für den abwesenden Kellers sich kraftvoll den italienischen Hildenern (oder sind es hildensche Italiener?) entgegenstellte, zpg der TVG variabel über die Flügel sein schnelles Spiel auf.
Die ersten beiden Treffer wirkten dann wie Deja-Vu's auf die Zuschauer: zweimal flankte Eckert präzise auf den breiten Schädel von Meike "Airbus" Witthaus, zweimal klingelte es im Hildener Kasten. Vor allem der flinke Eckert sollte dieses Spiel durch seine furchterregende Effektivität dann auch prägen.
Vor der Pause mussten die Grafenberger dann den ersten Rückschlag hinnehmen: nach einer Ecke wurschtelten die Hildener den Ball vorbei an Torwart Ziegenbalg ins Netz.
Dann war Pause.
Nachdem der tüchtige Hansen mit Oberschenkelzerrung in der Kabine bleiben musste, nahm das TVG-Eigengewächs Oliver Polic seinen Platz neben Massimo Valentini im Defensiven Mittelfeld ein.
Polic fügte sich perfekt in das TVG-System ein und brachte durch offensive Akzente frischen Wind ins Spiel. Er war es dann auch, der die grööste Chance der Grafenberger zu Anfang der zweiten Hälfte ungenutzt liess, als ihm aus 16m der Ball über den Spann rutschte.
Mitten hinein in die Grafenberger Offensive fiel aus heiterem Himmel der Ausgleich - 2:2.
Doch auch die Anwesenheit von Ehrengast Mike "Co" Ferrier, sonst ein Garant für Spiele mit Nervenflattern, liess die Grafenberger kalt - Eckert erhöhte nach klugem Zuspiel von Göbel zum 3:2 und brachte den TVG wieder auf Aufstiegskurs.
Das 4:2 durch Pierre "Bin nur zum Aufwärmen da" Müller bereitete wieder Eckert vor und setzte damit endgültig seinen Stempel auf dieses Spiel.
Selbst der Anschlusstreffer zum 4:3 beeindruckte die Männer in weiss nicht , und es blieb der zweiten Züchtung aus der Grafenberger Jugendschmiede vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Patrick Müller (Gerüchten und dem Namen zufolge eine Kreuzung aus den Grafenberger Mittelfeldern Müller und Zundler) schraubte sich nach langem Ball höher als Torwart, Abwehrspieler und Flutlichtmast und köpfte zum Endstand ein.
Die beste Nachricht kam erst spät abends - durch einen Sieg des MSV Hillal reicht dem TVG nun ein Punkt aus den verbleibenden zwei Spielen zum Durchmarsch und Aufstieg in die Kreisliga A. Trotzdem: gerade dieser eine Punkt will durch Training und vollen Einsatz im Spiel erzwungen werden - geschenkt wird er dem TVG nicht.
Fazit: Ein Spiel wie die Ganze Saison. Der unerwartet Aufstieg ist nun greifbar nah.
Tore: 0:1 Witthaus, 0:2 Witthaus, 1:2 Cannavaro, 2:2 Toni, 2:3 Eckert, 2:4 Müller, 3:4 Inzaghi, 3:5 Müller
TVG: Ziegenbalg - Salata, Biro, Kleier - Valentini, Hansen (45. Polic), Göbel (70. Müller), Müller, Zundler - Witthaus, Eckert (80. Müller)
Vor dem wegweisenden Spiel in Hilden stand der TVG am Scheideweg: ein Sieg der Grafenberger bei gleichzeitigem Sieg der Mannen von Hillal und aus den letzten beiden Spielen reicht ein Punkt zum Aufstieg; eine Niederlage und ein Sieg von Proodevtiki und die Karten würden neu gemischt. Um den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen schwor Coach Flottmann seine 11 deshalb darauf ein, das man nicht zu "einem Endspiel" antrete, sondern ein ganz normales Spiel bestreite.
Dieses ganz normale Spiel entwickelte sich dann zu einem Spiegelbild der Grafenberger Saison: perfekt gestartet, herber Rückschlag und dennoch mit Moral zum Sieg gespielt.
Im Einzelnen: der TVG begann konzentriert offensiv und setzte schon nach 3 Minuten eine Rakete an das Hildener Quergestänge - Göbel feuerte mutig aus 18m, hatte sein Visier aber noch nicht perfekt justiert.
Aus einer sicher stehenden Defensive, in der Bence "Attila" Biro für den abwesenden Kellers sich kraftvoll den italienischen Hildenern (oder sind es hildensche Italiener?) entgegenstellte, zpg der TVG variabel über die Flügel sein schnelles Spiel auf.
Die ersten beiden Treffer wirkten dann wie Deja-Vu's auf die Zuschauer: zweimal flankte Eckert präzise auf den breiten Schädel von Meike "Airbus" Witthaus, zweimal klingelte es im Hildener Kasten. Vor allem der flinke Eckert sollte dieses Spiel durch seine furchterregende Effektivität dann auch prägen.
Vor der Pause mussten die Grafenberger dann den ersten Rückschlag hinnehmen: nach einer Ecke wurschtelten die Hildener den Ball vorbei an Torwart Ziegenbalg ins Netz.
Dann war Pause.
Nachdem der tüchtige Hansen mit Oberschenkelzerrung in der Kabine bleiben musste, nahm das TVG-Eigengewächs Oliver Polic seinen Platz neben Massimo Valentini im Defensiven Mittelfeld ein.
Polic fügte sich perfekt in das TVG-System ein und brachte durch offensive Akzente frischen Wind ins Spiel. Er war es dann auch, der die grööste Chance der Grafenberger zu Anfang der zweiten Hälfte ungenutzt liess, als ihm aus 16m der Ball über den Spann rutschte.
Mitten hinein in die Grafenberger Offensive fiel aus heiterem Himmel der Ausgleich - 2:2.
Doch auch die Anwesenheit von Ehrengast Mike "Co" Ferrier, sonst ein Garant für Spiele mit Nervenflattern, liess die Grafenberger kalt - Eckert erhöhte nach klugem Zuspiel von Göbel zum 3:2 und brachte den TVG wieder auf Aufstiegskurs.
Das 4:2 durch Pierre "Bin nur zum Aufwärmen da" Müller bereitete wieder Eckert vor und setzte damit endgültig seinen Stempel auf dieses Spiel.
Selbst der Anschlusstreffer zum 4:3 beeindruckte die Männer in weiss nicht , und es blieb der zweiten Züchtung aus der Grafenberger Jugendschmiede vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Patrick Müller (Gerüchten und dem Namen zufolge eine Kreuzung aus den Grafenberger Mittelfeldern Müller und Zundler) schraubte sich nach langem Ball höher als Torwart, Abwehrspieler und Flutlichtmast und köpfte zum Endstand ein.
Die beste Nachricht kam erst spät abends - durch einen Sieg des MSV Hillal reicht dem TVG nun ein Punkt aus den verbleibenden zwei Spielen zum Durchmarsch und Aufstieg in die Kreisliga A. Trotzdem: gerade dieser eine Punkt will durch Training und vollen Einsatz im Spiel erzwungen werden - geschenkt wird er dem TVG nicht.
Fazit: Ein Spiel wie die Ganze Saison. Der unerwartet Aufstieg ist nun greifbar nah.
Tore: 0:1 Witthaus, 0:2 Witthaus, 1:2 Cannavaro, 2:2 Toni, 2:3 Eckert, 2:4 Müller, 3:4 Inzaghi, 3:5 Müller
TVG: Ziegenbalg - Salata, Biro, Kleier - Valentini, Hansen (45. Polic), Göbel (70. Müller), Müller, Zundler - Witthaus, Eckert (80. Müller)
Sonntag, 11. Mai 2008
Tanzkurse bei 50ty

Hallo Leute,
auch wenn nach der langen Saison und der einen oder anderen Trainingseinheit die Beine schwer sind und die richtige Motivation eventuell nach der Niederlage gegen Garath nicht gegeben ist, so möchte ich an dieser Stelle kurz daran erinnern: "Nur noch 4 Wochen bis zur Tour"!
Aus diesem Anlaß bietet sich "50ty, the Polonian-Dance-Machine" an, tanzwilligen Team-Kollegen noch den einen oder anderen Tanzschritt beizubringen oder einen Komplett-Auffrischungskurs bei Ihm zu absolvieren!
Es wurden schon heimliche Übungseinheiten absolviert und 50ty bittet um weitere Voranmeldung!
Montag, 28. April 2008
Kurs auf das "A" - TVG schlägt Erkrath
TV Grafenberg - SSV Erkrath 3:1
Die Gefahr war da - ein schwaches Spiel gegen den TürkAV, eine dünne Personaldecke, , Piunkterechnereien, viele schon mit den Gedanken bei der Abschlusstour. Beste Vorzeichen für ein wackliges Spiel. Konsequenterweise forderte Coach Flottmann von seinen Grafen ein konzentriertes Auftreten gegen den "unbequemen Gegner, der hier seine letzte Chance wittert."
"Verstanden!" schienen die 11 von der Sulzbachstrasse ihrem Trainer zurufen zu wollen: konzentriert, ballsicher und abwartend zogen sie ihr Spiel auf. Stabil in der Defensive, klug und kontrolliert nach vorne spielten sie die Erkrather schwummrig. Die wussten sich von der ersten Minute an nur mit englischen Tugenden zu helfen - lang nach vorne und im Sturm hilft der liebe Gott.
Wie wenig die Grafenberger Defensive an ein solches höheres Wesen glaubt, bewiesen KSK mit einer atheistisch sicheren Abwehr.
Vorne wirbelte der genesene Tim "Berlin? Wo liegt das?" Eckert mit seinem Sturmpartner Meik Witthaus, unterstützt von einem fulminant aufspielenden Dennis "RightsideRocket" Göbel. Nachdem dieser wie ein heisses Skalpell durch Butter in die die gegnerische Abwehr rein- und wieder rausgeschnitten war, bediente er mustergültig den bereitstehenden Eckert, der lässig einschob.
Doch Eckert war hungrig: nur kurze Zeit später zog er aus 16m taktisch klug mit einem tückischen Aufsetzer ab und liess dem überforderten Torwart so gut wie keine Chance. "Rocky" Valentini, der noch in der Woche zuvor sein "schlechtestes Spiel für den TVG" einräumte, hatte ihn mustergültig freigespielt.
Doch dann kam, kurz vor der Pause, der kleine Fleck ranziger Butter auf die ansonsten blütenweisse Weste des TVG: nach dem 123ten langen Ball aus Erkrath verschätzte sich Salata beim Kopfball unglücklich, so daß ein Erkrather an Ziegenbalg vorbei einschiessen konnte.
Gut, daß danach Pause war, den die Erkrather missverstanden dieses Tor als ein Aufbruchszeichen und drückten aufs Grafenberger Tor.
In der Halbzeit schockte Michael "Schlangenmensch" Kellers seine Mannschaft. Nach komplizierter Flaschen-aufheb-Bewegung musste er mit Verdacht auf Hexenschuss in der Kabine bleiben, Zundler ersetzte ihn in der Abwehr.
Die zweite Hälfte bot ein ähnliches Bild: wenig bis keine Chancen für Erkrath, einige gute Möglichkeiten für Grafenberg. Dann blieb es dem Mann für die wichtigen Tore, Pierre "Marshal" Müller vorbehalten, das entscheidende 3:1 zu setzen. Zum genau richtigen Zeitpunkt, denn danach wirkte Erkrath gebrochen vom unbeugsamen Willen der Grafenberger.
Die dürfen nach nun 6 Punkten Abstand auf einen Nicht-Aufstiegsplatz weiter vom Doppel-Aufstieg träumen. Ein Traum, der allerdings harte Arbeit in den näcshten Partien erfordert.
Fazit: Eine bisher ungeschlagene Rückrunde für den TVG - die Parallelen zum letzten Aufstiegsjahr werden immer deutlicher.
TVG: Ziegenbalg - Salata, Kleier, Kellers (46. Zundler) - Valentini, Hellfritzsch, P.M. Müller, Hansen, Göbel - Eckert (70. D. Müller) , Witthaus (65. Aceituno)
Die Gefahr war da - ein schwaches Spiel gegen den TürkAV, eine dünne Personaldecke, , Piunkterechnereien, viele schon mit den Gedanken bei der Abschlusstour. Beste Vorzeichen für ein wackliges Spiel. Konsequenterweise forderte Coach Flottmann von seinen Grafen ein konzentriertes Auftreten gegen den "unbequemen Gegner, der hier seine letzte Chance wittert."
"Verstanden!" schienen die 11 von der Sulzbachstrasse ihrem Trainer zurufen zu wollen: konzentriert, ballsicher und abwartend zogen sie ihr Spiel auf. Stabil in der Defensive, klug und kontrolliert nach vorne spielten sie die Erkrather schwummrig. Die wussten sich von der ersten Minute an nur mit englischen Tugenden zu helfen - lang nach vorne und im Sturm hilft der liebe Gott.
Wie wenig die Grafenberger Defensive an ein solches höheres Wesen glaubt, bewiesen KSK mit einer atheistisch sicheren Abwehr.
Vorne wirbelte der genesene Tim "Berlin? Wo liegt das?" Eckert mit seinem Sturmpartner Meik Witthaus, unterstützt von einem fulminant aufspielenden Dennis "RightsideRocket" Göbel. Nachdem dieser wie ein heisses Skalpell durch Butter in die die gegnerische Abwehr rein- und wieder rausgeschnitten war, bediente er mustergültig den bereitstehenden Eckert, der lässig einschob.
Doch Eckert war hungrig: nur kurze Zeit später zog er aus 16m taktisch klug mit einem tückischen Aufsetzer ab und liess dem überforderten Torwart so gut wie keine Chance. "Rocky" Valentini, der noch in der Woche zuvor sein "schlechtestes Spiel für den TVG" einräumte, hatte ihn mustergültig freigespielt.
Doch dann kam, kurz vor der Pause, der kleine Fleck ranziger Butter auf die ansonsten blütenweisse Weste des TVG: nach dem 123ten langen Ball aus Erkrath verschätzte sich Salata beim Kopfball unglücklich, so daß ein Erkrather an Ziegenbalg vorbei einschiessen konnte.
Gut, daß danach Pause war, den die Erkrather missverstanden dieses Tor als ein Aufbruchszeichen und drückten aufs Grafenberger Tor.
In der Halbzeit schockte Michael "Schlangenmensch" Kellers seine Mannschaft. Nach komplizierter Flaschen-aufheb-Bewegung musste er mit Verdacht auf Hexenschuss in der Kabine bleiben, Zundler ersetzte ihn in der Abwehr.
Die zweite Hälfte bot ein ähnliches Bild: wenig bis keine Chancen für Erkrath, einige gute Möglichkeiten für Grafenberg. Dann blieb es dem Mann für die wichtigen Tore, Pierre "Marshal" Müller vorbehalten, das entscheidende 3:1 zu setzen. Zum genau richtigen Zeitpunkt, denn danach wirkte Erkrath gebrochen vom unbeugsamen Willen der Grafenberger.
Die dürfen nach nun 6 Punkten Abstand auf einen Nicht-Aufstiegsplatz weiter vom Doppel-Aufstieg träumen. Ein Traum, der allerdings harte Arbeit in den näcshten Partien erfordert.
Fazit: Eine bisher ungeschlagene Rückrunde für den TVG - die Parallelen zum letzten Aufstiegsjahr werden immer deutlicher.
TVG: Ziegenbalg - Salata, Kleier, Kellers (46. Zundler) - Valentini, Hellfritzsch, P.M. Müller, Hansen, Göbel - Eckert (70. D. Müller) , Witthaus (65. Aceituno)
Montag, 21. April 2008
TVG auf Platz 3
Zum Glück dauert ein Fussball-Spiel 90 Minuten.
Diese alte Sepp Herberger Weisheit bescherte dem TVG beim Türk. AV Hilden 3 Punkte und den jetzt alleinigen 3. Tabellenplatz.
Es begann wie immer mit einer Mannschaftsbesprechung!
An diesem sonnigen Sonntag war Sie jedoch etwas unkonventionell gehalten, da Trainer Bernd Flottmann in Schottland weilte, übernahmen diese Verantwortung unser „Ex“-Co-Trainer, Meik „The Terrier“ Ferrier und Andreas „15-Month-Man“ Hellfritzsch, die in Gestalt von Modern Talking Doppelgänger, beide mit Ihren grünen Jacken im Partner-Look und mit Dieter Bohlen´s Sonnenbrille vor den verschlafenen Augen, im Besprechungsraum auftauchten.
Da uns wieder mal nicht das gewünschte Personal zur Verfügung stand, vor allem die Offensiv-Abteilung machte uns große Sorgen, da neben „Marathoni“ Patrick Zundler der beruflich Sandburgen im Bahrain bauen musste, uns auch kurzfristig noch die Absage von „Roberto-the-next-Superstar“ ereilte, wurde Marc „The Cageman“ Tillmann kurzfristig aus Hamburg eingeflogen und nahm einen Platz in der Startelf neben dem wieder spielberechtigten Rotsünder Dennis „Right-Side-Rocket“ Goebel ein.
Die Worte vom „15-Month-Man" in der Besprechung nahmen wohl zu viele der Akteure die später auf dem Platz stehen sollten, zu wörtlich. Sagte er doch noch beim Verlassen des Besprechungsraumes: „Iss mir Scheißegal, wie, aber ich will mit drei Punkten später nach Hause fahren“!
Diese Scheißegal-Einstellung machte sich auch schnell auf dem Spielfeld bemerkbar, obwohl der „C“ Sie noch vor dem Spiel darauf einschwor konzentriert und nicht überheblich ins Spiel zu gehen wurde der Gegner wohl in der Anfangsphase unterschätzt. Zumal diese mit einem 23. Auge auf dem Platz jedes Würfelspiel gewonnen hätten.
So war es auch der Schieri, der seinen türkischen Arkadas zur Führung verhalf! Nachdem der Ball sich bereits, laservermessene, 3,21 Meter im Toraus befand, ließ dieser das Spiel jedoch zum Gedenken an die WM 2002 in Südkorea weiterlaufen. Der türkische Stürmer ließ sich durch das lautstarke Wiehern von Massimo „The Italian Stallion“ jedoch genauso wenig beeindrucken wie der Schiedrichter, der drückte hingegen sogar noch sein Glasauge zu und verpasste somit, wie der türkische Stürmer den Ball mit Übersicht auf den heraneilenden Mittelfeldspieler Ali, Murat, Hasan oder Mehmet (man kann die halt so schlecht auseinanderhalten) zurücklegte. Dieser braucht nur noch platziert einschieben und ließ Zippi „The Cat“ Ziegenbalg keine Chance.
Die Mannschaft zeigte sich geschockt und fand, während der 1.Halbzeit, zu keiner Zeit zu Ihrem gewohnten Spiel und somit war schon fast das schlimmste zu befürchten, bis dann die Erlösung aus heiterem Himmel, in der Gestalt von Pierre „Marshal“ Müller kurz vor der Pause doch noch gelang.
In der Halbzeitpause verschaffte sich der während des Spiels, durch den Schiedsrichter, mit einem Maulkorb belegte Jose „Lightfoot“ Lirio Luft und das Gehör der Mannschaft. Gut das die Halbzeit nur 15 Minuten dauert und der Trainer die nächsten Spiele wieder anwesend ist...
Nach dem Wideranpfiff nahm der TVG das Heft zwar ein bisschen fester in die Hand, vergaß aber den Türken daraus die Regeln des Fussballs vorzulesen.
Die Zeit verstrich und immer größere Sorgen machten sich auf den Mienen der TVG Spieler und Verantwortlichen breit. Selbst der ansonsten immer recht ruhige „Marshal“ war kaum wieder zu erkennen!
Nun warf der TVG noch mehr nach vorne und kam zu der ein oder anderen Chance, ohne jedoch den Ball letztendlich versenken zu können.
Diese Kunststück gelang dann jedoch in der 84. Minute wieder einmal Meik „The Axt“ Witthaus, der nach schönem Zuspiel von Uwe „Superman“ Hansen einen wuchtigen Kopfball auf das Tor der Türken abfeuerte. Diesen konnte der Torwart zwar noch parieren, nicht jedoch den durch das beherzte Nachsetzen von „The Axt“ über die Linie „gepustete“ Ball. Erwähnenswert hiernach war nur noch der 25m Schuss von Bence „The Hungarian Barbarian“, welcher gewaltig an den rechten Tor-Innenpfosten klatschte, jedoch nicht den Weg ins Netz fand.
Dann war endlich Schluss und die 3 Punkte im Sack!
FAZIT:
3 Punkte – Platz 3 in der Tabelle
Nächste Woche muss aber deutlich mehr passieren, wenn es gegen die stärkeren Erkrather geht. Und noch einen guten Tipp an die TVG Betreuer… vielleicht sollte man mal bei den nächsten Spielen darüber nachdenken, eventuell einen Defibrillator mit an die Seitenlinie zu stellen!
Tore: 0:1 Ali, Murat, Hasan oder Mehmet (6. Min.), 1-1 Pierre „Marshal“ Müller (44. Min.), 2-1 Meik „The Axt“ Witthaus (84. Min.)
TVG: Ziegenbalg – Kleier, Witthaus, Kellers – Valentini (65. Biro), Hansen, Hellfritzsch, P. Müller, Aceituno (45. D. Müller) – Goebel, Tillmann (86. Kleinbölting)
Diese alte Sepp Herberger Weisheit bescherte dem TVG beim Türk. AV Hilden 3 Punkte und den jetzt alleinigen 3. Tabellenplatz.
Es begann wie immer mit einer Mannschaftsbesprechung!
An diesem sonnigen Sonntag war Sie jedoch etwas unkonventionell gehalten, da Trainer Bernd Flottmann in Schottland weilte, übernahmen diese Verantwortung unser „Ex“-Co-Trainer, Meik „The Terrier“ Ferrier und Andreas „15-Month-Man“ Hellfritzsch, die in Gestalt von Modern Talking Doppelgänger, beide mit Ihren grünen Jacken im Partner-Look und mit Dieter Bohlen´s Sonnenbrille vor den verschlafenen Augen, im Besprechungsraum auftauchten.
Da uns wieder mal nicht das gewünschte Personal zur Verfügung stand, vor allem die Offensiv-Abteilung machte uns große Sorgen, da neben „Marathoni“ Patrick Zundler der beruflich Sandburgen im Bahrain bauen musste, uns auch kurzfristig noch die Absage von „Roberto-the-next-Superstar“ ereilte, wurde Marc „The Cageman“ Tillmann kurzfristig aus Hamburg eingeflogen und nahm einen Platz in der Startelf neben dem wieder spielberechtigten Rotsünder Dennis „Right-Side-Rocket“ Goebel ein.
Die Worte vom „15-Month-Man" in der Besprechung nahmen wohl zu viele der Akteure die später auf dem Platz stehen sollten, zu wörtlich. Sagte er doch noch beim Verlassen des Besprechungsraumes: „Iss mir Scheißegal, wie, aber ich will mit drei Punkten später nach Hause fahren“!
Diese Scheißegal-Einstellung machte sich auch schnell auf dem Spielfeld bemerkbar, obwohl der „C“ Sie noch vor dem Spiel darauf einschwor konzentriert und nicht überheblich ins Spiel zu gehen wurde der Gegner wohl in der Anfangsphase unterschätzt. Zumal diese mit einem 23. Auge auf dem Platz jedes Würfelspiel gewonnen hätten.
So war es auch der Schieri, der seinen türkischen Arkadas zur Führung verhalf! Nachdem der Ball sich bereits, laservermessene, 3,21 Meter im Toraus befand, ließ dieser das Spiel jedoch zum Gedenken an die WM 2002 in Südkorea weiterlaufen. Der türkische Stürmer ließ sich durch das lautstarke Wiehern von Massimo „The Italian Stallion“ jedoch genauso wenig beeindrucken wie der Schiedrichter, der drückte hingegen sogar noch sein Glasauge zu und verpasste somit, wie der türkische Stürmer den Ball mit Übersicht auf den heraneilenden Mittelfeldspieler Ali, Murat, Hasan oder Mehmet (man kann die halt so schlecht auseinanderhalten) zurücklegte. Dieser braucht nur noch platziert einschieben und ließ Zippi „The Cat“ Ziegenbalg keine Chance.
Die Mannschaft zeigte sich geschockt und fand, während der 1.Halbzeit, zu keiner Zeit zu Ihrem gewohnten Spiel und somit war schon fast das schlimmste zu befürchten, bis dann die Erlösung aus heiterem Himmel, in der Gestalt von Pierre „Marshal“ Müller kurz vor der Pause doch noch gelang.
In der Halbzeitpause verschaffte sich der während des Spiels, durch den Schiedsrichter, mit einem Maulkorb belegte Jose „Lightfoot“ Lirio Luft und das Gehör der Mannschaft. Gut das die Halbzeit nur 15 Minuten dauert und der Trainer die nächsten Spiele wieder anwesend ist...
Nach dem Wideranpfiff nahm der TVG das Heft zwar ein bisschen fester in die Hand, vergaß aber den Türken daraus die Regeln des Fussballs vorzulesen.
Die Zeit verstrich und immer größere Sorgen machten sich auf den Mienen der TVG Spieler und Verantwortlichen breit. Selbst der ansonsten immer recht ruhige „Marshal“ war kaum wieder zu erkennen!
Nun warf der TVG noch mehr nach vorne und kam zu der ein oder anderen Chance, ohne jedoch den Ball letztendlich versenken zu können.
Diese Kunststück gelang dann jedoch in der 84. Minute wieder einmal Meik „The Axt“ Witthaus, der nach schönem Zuspiel von Uwe „Superman“ Hansen einen wuchtigen Kopfball auf das Tor der Türken abfeuerte. Diesen konnte der Torwart zwar noch parieren, nicht jedoch den durch das beherzte Nachsetzen von „The Axt“ über die Linie „gepustete“ Ball. Erwähnenswert hiernach war nur noch der 25m Schuss von Bence „The Hungarian Barbarian“, welcher gewaltig an den rechten Tor-Innenpfosten klatschte, jedoch nicht den Weg ins Netz fand.
Dann war endlich Schluss und die 3 Punkte im Sack!
FAZIT:
3 Punkte – Platz 3 in der Tabelle
Nächste Woche muss aber deutlich mehr passieren, wenn es gegen die stärkeren Erkrather geht. Und noch einen guten Tipp an die TVG Betreuer… vielleicht sollte man mal bei den nächsten Spielen darüber nachdenken, eventuell einen Defibrillator mit an die Seitenlinie zu stellen!
Tore: 0:1 Ali, Murat, Hasan oder Mehmet (6. Min.), 1-1 Pierre „Marshal“ Müller (44. Min.), 2-1 Meik „The Axt“ Witthaus (84. Min.)
TVG: Ziegenbalg – Kleier, Witthaus, Kellers – Valentini (65. Biro), Hansen, Hellfritzsch, P. Müller, Aceituno (45. D. Müller) – Goebel, Tillmann (86. Kleinbölting)
Montag, 14. April 2008
TVG - Wunder?bar !!!
Es war wieder einer dieser wunderbaren Tage! Man(n) quält sich sonntags morgens aus dem Bett und es regnet in Strömen. Eigentlich ja nicht die schlechtesten Vorzeichen um die Wüstensöhne aus Marokko auf unserer heimischen Platzanlage am Ostpark in Empfang zu nehmen, wenn da nicht die großen Sorgen des Trainers gewesen wären, was die dünne Personaldecke durch die vielen Ausfälle und die somit aufzustellenden Spieler angehen würde.
So zimmerte Erfolgscoach „Bert-the-Pinmaster“ Flottmann wieder etwas zusammen, was einem Tabellenführer eigentlich nicht den Angstschweiß ins Gesicht treiben dürfte. Denn immerhin fehlten Ihm mit: Dennis „The Right-Side-Rocket“, Andreas „The 15th Month-Man“ (beide noch immer gesperrt... ;-( ), Uwe „The Red-Nose Reindeer“, Tim „The Muscle“, Bence „The Hungarian Barbarian“, Jose „The drunken Lightfoot“ und Patrick „The Marathoni“, der nun sämtliche Trödelmärkte an den Wochenenden nach seinem verschwundenen Equipment abläuft, nicht weniger als 7 Spieler aus dem Kader der 1.Mannschaft.
Weiterhin gab auch noch Boris „TheYellowcard“ Müller wegen seiner weichen Leiste großen Anlass zur Sorge und ob 50´ty „The Polonian-Partymachine“ rechtzeitig zum Anpfiff parat stehen konnte wusste man zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht 100%ig.
So beförderte Flotti Flottmann kurzerhand den Ferraristi Schumi aus der zweiten Manschaft in den Kader!
Die Wetterlage änderte sich indes und die vom blauen Himmel und reichlich Sonnenstrahlen in ein helles, gleißendes Licht verwandelte TVG-Anlage füllte sich mit Spielern des Gegners und Zuschauern zu einem Hexenkessel.
In diesem Hexenkessel merkte man der Flottmann-Elf die ungemeine Anfangsnervosität an und der Gegner heizte den Männern vom Grafenberg in der Anfangsphase zusätzlich noch ein.
Die dribbelstarken und läuferisch gut trainierten Wüstensöhne berannten in den ersten Minuten das Tor, des wieder im Kasten stehenden, Zippi „The Cat“ Ziegenbalg der dank seiner Glanztat in der 5. Minute das 0-0 voerst festhalten konnte.
Damit gaben sich die Marokkaner jedoch nicht zufrieden und Sie fanden immer wieder, nicht nur durch schöne Einzelaktionen, sondern auch durch hervorragenden Kombinationsfußball zu weiteren Chancen. Diese bleiben jedoch am Ende, wie man es schon häufig von den Südländern her kennt, vor dem Tor ohne die nötige Durchschlagskraft.
In der 30. Minute war es dann aber doch soweit und eine kleine Aufmerksamkeitsschwäche auf der rechten TVG Seite wurde durch einen schnellen Konter eiskalt ausgenutzt. Ein über die linke Angriffsseite der Marokkaner eingeleiteter Spielzug wurde hervorragend vorgetragen und ein mit aufgerückter marokkanischer Mittelfeldakteur wurde ca. 20m vorm Tor aus der Mitte heraus wieder auf der linken Seite bedient. Dieser zog nach zwei, drei Schritten mit dem Ball kräftig, platziert und halbhoch in das lange Eck, auf das bis dahin gut gehütete Tor von „The Cat“ Ziegenbalg, ab. Der Ball schlug unhaltbar in den Maschen des TVG´s ein und die hängenden Köpfe der sich bis dato entgegenstemmenden TVG-Rumpf-Elf verhieß zu diesem Zeitpunkt eigentlich nichts Gutes. Doch fast im Gegenzug wurde auf der linke Seite plötzlich die Wunderwaffe „Luca-Toni“ Aceituno bedient. Dieser fasste sich ein Herz und lief dann unaufhaltsam an ein, zwei Gegenspielern vorbei und spielte dann mit einem klugen Pass Pierre „The Marshal“ Müller herrlich frei, der dann, so sah es zumindest von hinten aus, ziemlich mühelos die Kugel zum 1-1 einnetzte.
Die Marokkaner waren regelrecht geschockt durch diesen zeitnahen Ausgleich und es kam schon ein bisschen Unmut bei dem ein oder anderen Gegenspieler auf und leichte Meinungsverschiedenheiten wurden in arabischer Sprache mit den Worten „Hrzdaballa achab allah hakim chabaka allecüm allhachab“ wargenommen. Dies half aber nichts und so ging es für die Marokkaner zum Pausen-Tee, die Mannschaft vom TVG bevorzugte indes angesichts der doch erhöhten Temperaturen "ein gutes deutsches Wasser"!
Mit 1-1 kamen die Mannen wieder auf das Spielfeld zurück und nur der mit seinen Problemen in der Leistengegend oder war es doch im Genitalbereich, in der Kabine gebliebene Boris "Daniel" Müller wurde gegen Schumi Nr.3 (man spricht hier auch von dem erfolgreichsten der Brüder) ausgewechselt.
Nun spielten die Flottmann-Mannen ein bisschen besser mit und die Marokkaner fanden immer weniger Mittel gegen die wieder einmal hervorragenden postierten Defensiv-Kräfte des TVG´s. Zum großen Vorteil des TVG verloren die Marokkaner mit Ihrem Kapitän, der Sie immer wieder in bester Kameltreibermanier nach vorne peitschte dann in der 60. Minute Ihren gefährlichsten und gleichzeitig besten Spieler, als dieser ungestüm, wie einst „Professor Phil“ den herauseilenden Zippi „The Cat“ anging, als dieser sich den Ball schon sicher gekrallt hatte.
Den sich nun bietenden Raum nutze die TVG-Elf konsequent aus und so fiel kurze Zeit später durch Meik „The Axt“ Witthaus, der seinem Namen wieder alle Ehre machte, nach einem schönen Zuspiel von Pierre „Marshal“ Müller und "Roberto-the-next-Superstar", der den Ball klug durch seine Beine passieren ließ, mit einem „trockenen Schuß“ ins linke, untere Eck das 2-1.
Der TVG bekam jetzt noch mehr Rückenwind und so spielte man mutig und herzerfrischend nach vorne. Die wenigen Chancen der Marokkaner pflückte entweder der herausragende Keeper Ziegenbalg vom blauen Himmel oder die Marokkaner rannten sich bei Black Beauty „Massimo the Italian Stallion“, (bitte jetzt keine falschen Gedanken machen, dieser Spitzname ist lediglich an seine Pferdelunge angelehnt) oder der KSK-Abwehr fest. Nicht zu vergessen, der aus dem Boxenstopp gut herausgekommene Schumi, der jedem seiner Gegenspieler, der in einem 30 Meter-Radius um Ihn herum an den Ball kommen wollte die Hölle heiß machte!
Die Stimmung am Staket und auf dem Spielfeld wurde zunehmend aufgeheizter, da die mitgereisten marokkanischen Zuschauer in jeder unterbundenen Spielszene eine Fehlentscheidung des Unparteiischen sehen wollten und leider unschöne Beschimpfungen wie: Alkoholiker, Nazischwein, etc. von draußen an den Referee zu vernehmen waren. Allenfalls die ebenfalls anwesenden Garather Spieler feierten unsere 2-1 und Ihre Tabellenführung!
So lief die Zeit unaufhörlich der 90 Minuten-Marke entgegen, zuvor konnte der TVG aber noch über den starken Pierre “Marshal“ Müller in der 76. Minute auf 3-1 erhöhen.
Am Ende wurde es dann doch noch einmal in gewissen Situationen brenzlig, nachdem die Überzahl, durch den zu früh vom Referee zum Duschen geschickte „The Axt“ Witthaus, egalisiert wurde. Mit 10 gegen 10 ging es auf dem Feld in der Endphase weiter und die Marokkaner erarbeiteten sich wieder ein bisschen Übergewicht, konnten jedoch glücklicherweise hieraus kein zählbares Kapital mehr schlagen.
Dann war Schluss und jeder in Grafenberg glaubt nun wieder an das Wunder...
Das Wunder namens Aufstieg... lasst es uns gemeinsam anpacken!!!
FAZIT: Eine Leistung mit der man auf Grund der schlechten Vorzeichen mehr als nur zufrieden sein kann! Ein dickes Lob an alle Spieler, die sich den Ar… aufgerissen haben und uns bis auf ein Tor an den ersehnten 3. Tabellenplatz herangebracht haben.
Jetzt weiter so machen und dann haben wir am Ende der Saison wieder einen Grund zu feiern!
Träumen darf man ja, aber nicht desto trotz sollte jetzt erstmal an das nächste schwere Auswärtsspiel bei Türk. AV Hilden gedacht werden!
Tore: 0:1 Achmed Abdallah Hakim Mahmoudijonus (30. Min.), 1-1 Pierre „Marshal“ Müller (32. Min.), 2-1 Meik „The Axt“ Witthaus (65. Min.), 3-1 Pierre „Marshal“ Müller (76 Min.)
TVG: Ziegenbalg – Salata, Kleier, Kellers – Valentini, D. Müller (45. Schumi), Hellfritzsch, P. Müller, Aceituno (78. Hansen) – Rudzidlo, Witthaus
So zimmerte Erfolgscoach „Bert-the-Pinmaster“ Flottmann wieder etwas zusammen, was einem Tabellenführer eigentlich nicht den Angstschweiß ins Gesicht treiben dürfte. Denn immerhin fehlten Ihm mit: Dennis „The Right-Side-Rocket“, Andreas „The 15th Month-Man“ (beide noch immer gesperrt... ;-( ), Uwe „The Red-Nose Reindeer“, Tim „The Muscle“, Bence „The Hungarian Barbarian“, Jose „The drunken Lightfoot“ und Patrick „The Marathoni“, der nun sämtliche Trödelmärkte an den Wochenenden nach seinem verschwundenen Equipment abläuft, nicht weniger als 7 Spieler aus dem Kader der 1.Mannschaft.
Weiterhin gab auch noch Boris „TheYellowcard“ Müller wegen seiner weichen Leiste großen Anlass zur Sorge und ob 50´ty „The Polonian-Partymachine“ rechtzeitig zum Anpfiff parat stehen konnte wusste man zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht 100%ig.
So beförderte Flotti Flottmann kurzerhand den Ferraristi Schumi aus der zweiten Manschaft in den Kader!
Die Wetterlage änderte sich indes und die vom blauen Himmel und reichlich Sonnenstrahlen in ein helles, gleißendes Licht verwandelte TVG-Anlage füllte sich mit Spielern des Gegners und Zuschauern zu einem Hexenkessel.
In diesem Hexenkessel merkte man der Flottmann-Elf die ungemeine Anfangsnervosität an und der Gegner heizte den Männern vom Grafenberg in der Anfangsphase zusätzlich noch ein.
Die dribbelstarken und läuferisch gut trainierten Wüstensöhne berannten in den ersten Minuten das Tor, des wieder im Kasten stehenden, Zippi „The Cat“ Ziegenbalg der dank seiner Glanztat in der 5. Minute das 0-0 voerst festhalten konnte.
Damit gaben sich die Marokkaner jedoch nicht zufrieden und Sie fanden immer wieder, nicht nur durch schöne Einzelaktionen, sondern auch durch hervorragenden Kombinationsfußball zu weiteren Chancen. Diese bleiben jedoch am Ende, wie man es schon häufig von den Südländern her kennt, vor dem Tor ohne die nötige Durchschlagskraft.
In der 30. Minute war es dann aber doch soweit und eine kleine Aufmerksamkeitsschwäche auf der rechten TVG Seite wurde durch einen schnellen Konter eiskalt ausgenutzt. Ein über die linke Angriffsseite der Marokkaner eingeleiteter Spielzug wurde hervorragend vorgetragen und ein mit aufgerückter marokkanischer Mittelfeldakteur wurde ca. 20m vorm Tor aus der Mitte heraus wieder auf der linken Seite bedient. Dieser zog nach zwei, drei Schritten mit dem Ball kräftig, platziert und halbhoch in das lange Eck, auf das bis dahin gut gehütete Tor von „The Cat“ Ziegenbalg, ab. Der Ball schlug unhaltbar in den Maschen des TVG´s ein und die hängenden Köpfe der sich bis dato entgegenstemmenden TVG-Rumpf-Elf verhieß zu diesem Zeitpunkt eigentlich nichts Gutes. Doch fast im Gegenzug wurde auf der linke Seite plötzlich die Wunderwaffe „Luca-Toni“ Aceituno bedient. Dieser fasste sich ein Herz und lief dann unaufhaltsam an ein, zwei Gegenspielern vorbei und spielte dann mit einem klugen Pass Pierre „The Marshal“ Müller herrlich frei, der dann, so sah es zumindest von hinten aus, ziemlich mühelos die Kugel zum 1-1 einnetzte.
Die Marokkaner waren regelrecht geschockt durch diesen zeitnahen Ausgleich und es kam schon ein bisschen Unmut bei dem ein oder anderen Gegenspieler auf und leichte Meinungsverschiedenheiten wurden in arabischer Sprache mit den Worten „Hrzdaballa achab allah hakim chabaka allecüm allhachab“ wargenommen. Dies half aber nichts und so ging es für die Marokkaner zum Pausen-Tee, die Mannschaft vom TVG bevorzugte indes angesichts der doch erhöhten Temperaturen "ein gutes deutsches Wasser"!
Mit 1-1 kamen die Mannen wieder auf das Spielfeld zurück und nur der mit seinen Problemen in der Leistengegend oder war es doch im Genitalbereich, in der Kabine gebliebene Boris "Daniel" Müller wurde gegen Schumi Nr.3 (man spricht hier auch von dem erfolgreichsten der Brüder) ausgewechselt.
Nun spielten die Flottmann-Mannen ein bisschen besser mit und die Marokkaner fanden immer weniger Mittel gegen die wieder einmal hervorragenden postierten Defensiv-Kräfte des TVG´s. Zum großen Vorteil des TVG verloren die Marokkaner mit Ihrem Kapitän, der Sie immer wieder in bester Kameltreibermanier nach vorne peitschte dann in der 60. Minute Ihren gefährlichsten und gleichzeitig besten Spieler, als dieser ungestüm, wie einst „Professor Phil“ den herauseilenden Zippi „The Cat“ anging, als dieser sich den Ball schon sicher gekrallt hatte.
Den sich nun bietenden Raum nutze die TVG-Elf konsequent aus und so fiel kurze Zeit später durch Meik „The Axt“ Witthaus, der seinem Namen wieder alle Ehre machte, nach einem schönen Zuspiel von Pierre „Marshal“ Müller und "Roberto-the-next-Superstar", der den Ball klug durch seine Beine passieren ließ, mit einem „trockenen Schuß“ ins linke, untere Eck das 2-1.
Der TVG bekam jetzt noch mehr Rückenwind und so spielte man mutig und herzerfrischend nach vorne. Die wenigen Chancen der Marokkaner pflückte entweder der herausragende Keeper Ziegenbalg vom blauen Himmel oder die Marokkaner rannten sich bei Black Beauty „Massimo the Italian Stallion“, (bitte jetzt keine falschen Gedanken machen, dieser Spitzname ist lediglich an seine Pferdelunge angelehnt) oder der KSK-Abwehr fest. Nicht zu vergessen, der aus dem Boxenstopp gut herausgekommene Schumi, der jedem seiner Gegenspieler, der in einem 30 Meter-Radius um Ihn herum an den Ball kommen wollte die Hölle heiß machte!
Die Stimmung am Staket und auf dem Spielfeld wurde zunehmend aufgeheizter, da die mitgereisten marokkanischen Zuschauer in jeder unterbundenen Spielszene eine Fehlentscheidung des Unparteiischen sehen wollten und leider unschöne Beschimpfungen wie: Alkoholiker, Nazischwein, etc. von draußen an den Referee zu vernehmen waren. Allenfalls die ebenfalls anwesenden Garather Spieler feierten unsere 2-1 und Ihre Tabellenführung!
So lief die Zeit unaufhörlich der 90 Minuten-Marke entgegen, zuvor konnte der TVG aber noch über den starken Pierre “Marshal“ Müller in der 76. Minute auf 3-1 erhöhen.
Am Ende wurde es dann doch noch einmal in gewissen Situationen brenzlig, nachdem die Überzahl, durch den zu früh vom Referee zum Duschen geschickte „The Axt“ Witthaus, egalisiert wurde. Mit 10 gegen 10 ging es auf dem Feld in der Endphase weiter und die Marokkaner erarbeiteten sich wieder ein bisschen Übergewicht, konnten jedoch glücklicherweise hieraus kein zählbares Kapital mehr schlagen.
Dann war Schluss und jeder in Grafenberg glaubt nun wieder an das Wunder...
Das Wunder namens Aufstieg... lasst es uns gemeinsam anpacken!!!
FAZIT: Eine Leistung mit der man auf Grund der schlechten Vorzeichen mehr als nur zufrieden sein kann! Ein dickes Lob an alle Spieler, die sich den Ar… aufgerissen haben und uns bis auf ein Tor an den ersehnten 3. Tabellenplatz herangebracht haben.
Jetzt weiter so machen und dann haben wir am Ende der Saison wieder einen Grund zu feiern!
Träumen darf man ja, aber nicht desto trotz sollte jetzt erstmal an das nächste schwere Auswärtsspiel bei Türk. AV Hilden gedacht werden!
Tore: 0:1 Achmed Abdallah Hakim Mahmoudijonus (30. Min.), 1-1 Pierre „Marshal“ Müller (32. Min.), 2-1 Meik „The Axt“ Witthaus (65. Min.), 3-1 Pierre „Marshal“ Müller (76 Min.)
TVG: Ziegenbalg – Salata, Kleier, Kellers – Valentini, D. Müller (45. Schumi), Hellfritzsch, P. Müller, Aceituno (78. Hansen) – Rudzidlo, Witthaus
Montag, 7. April 2008
Der TVG-Express rollt weiter
Eintracht 05 - TVG 1:4
"Wenn der Zug kommt, geht man besser von den Gleisen." Ausgerechnet die Bahn-Anwohner von Eintracht 05 wollten diesen weisen Spruch nicht beherzigen und traten doch gegen den Grafenberger Express-Zug an.
Oft genug hatte Trainer Flottmann die Mannschaft in der vergangenen Woche davor gewarnt, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und forderte volle Konzentration und ein frühes Tor ein. Durch den Ausfall von Lirio nahmen die Grafenberger die Partie personell leicht verändert auf, Aceituno ersetzt seinen dünnbändigen Landsmann nach guten Trainingsleistungen auf der linken Seite.
Hoch motiviert wurden die ersten Minuten dann auch folgerichtig fast komplett in der Eintrachter Hälfte verbracht. Hinten wie immer fast bombensicher wurde das Spiel nach vorne durch Valentini und Hellfritzsch angeschoben. Hansen auf rechts hatte grosse Spielanteile und bemühte sich, die Stürmer in Position zu bringen.
Nach einer seiner scharf hereingezogenen Flanken schaltete Zundler schneller als die Eintrachter Abwehr und erzielte per Kopf das frühe 1:0.
Kurz danach erhielt er in Rudziclo einen neuen Sturmpartner, nachdem Eckert nach mutiger Flanke mit Verdacht auf Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden musste.
Personell unverändert nahm der TVG die zweite Hälfte auf und hatte bald wieder Gelegenheit zum Jubeln: Pierre "Marshal" Müller zog nach Zuspiel von Zundler aus 18m ab und versenkte das Leder präzise und unhaltbar in der rechten Torecke.
Danach schalteten die schwarz-gelben einen Gang zurück, trotz der Einwechslung von Daniel Müller, der viel Engagement auf der rechten Seite zeigte.
Im Angriff fehlte aber die letzte Konsequenz, so daß die Eintrachter nach Konter zum Anschlusstreffer gelangten. Kurz sah es so aus, als würde wieder das TVG-Phantom umgehen, daß früher oft für Nervosität und nach Führung vergebene Spiele gesorgt hatte.
Diesmal aber nicht: wieder Müller und abschliessend Rudziclo netzten zum 3:1 und 4:1 ein.
Fazit: Trotz vieler vergebener Möglichkeiten behält der TVG die Kontrolle und rollt bis 3 Punkte an einen Aufstiegsplatz heran.
Tore: 0:1 Zundler (15.), 0:2 P. Müller (60.); 1:2; 1:3 P. Müller (70.), 4:1 Rudziclo (85.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Valentini, Hellfritzsch, Müller, Aceituno, Hansen (D. Müller) - Eckert (20. Rudziclo), Zundler
"Wenn der Zug kommt, geht man besser von den Gleisen." Ausgerechnet die Bahn-Anwohner von Eintracht 05 wollten diesen weisen Spruch nicht beherzigen und traten doch gegen den Grafenberger Express-Zug an.
Oft genug hatte Trainer Flottmann die Mannschaft in der vergangenen Woche davor gewarnt, diesen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und forderte volle Konzentration und ein frühes Tor ein. Durch den Ausfall von Lirio nahmen die Grafenberger die Partie personell leicht verändert auf, Aceituno ersetzt seinen dünnbändigen Landsmann nach guten Trainingsleistungen auf der linken Seite.
Hoch motiviert wurden die ersten Minuten dann auch folgerichtig fast komplett in der Eintrachter Hälfte verbracht. Hinten wie immer fast bombensicher wurde das Spiel nach vorne durch Valentini und Hellfritzsch angeschoben. Hansen auf rechts hatte grosse Spielanteile und bemühte sich, die Stürmer in Position zu bringen.
Nach einer seiner scharf hereingezogenen Flanken schaltete Zundler schneller als die Eintrachter Abwehr und erzielte per Kopf das frühe 1:0.
Kurz danach erhielt er in Rudziclo einen neuen Sturmpartner, nachdem Eckert nach mutiger Flanke mit Verdacht auf Oberschenkelzerrung ausgewechselt werden musste.
Personell unverändert nahm der TVG die zweite Hälfte auf und hatte bald wieder Gelegenheit zum Jubeln: Pierre "Marshal" Müller zog nach Zuspiel von Zundler aus 18m ab und versenkte das Leder präzise und unhaltbar in der rechten Torecke.
Danach schalteten die schwarz-gelben einen Gang zurück, trotz der Einwechslung von Daniel Müller, der viel Engagement auf der rechten Seite zeigte.
Im Angriff fehlte aber die letzte Konsequenz, so daß die Eintrachter nach Konter zum Anschlusstreffer gelangten. Kurz sah es so aus, als würde wieder das TVG-Phantom umgehen, daß früher oft für Nervosität und nach Führung vergebene Spiele gesorgt hatte.
Diesmal aber nicht: wieder Müller und abschliessend Rudziclo netzten zum 3:1 und 4:1 ein.
Fazit: Trotz vieler vergebener Möglichkeiten behält der TVG die Kontrolle und rollt bis 3 Punkte an einen Aufstiegsplatz heran.
Tore: 0:1 Zundler (15.), 0:2 P. Müller (60.); 1:2; 1:3 P. Müller (70.), 4:1 Rudziclo (85.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Valentini, Hellfritzsch, Müller, Aceituno, Hansen (D. Müller) - Eckert (20. Rudziclo), Zundler
Mittwoch, 2. April 2008
SKANDAL: S. entzieht sich Kegelduell
++++BREAKING NEWS+++
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, wird der über die Grenzen Grafenbergs bekannte Kegelmeister Dieter S. auf einen Start beim Kegelabend am 11. April verzichten.
Dies ist Wasser auf die Mühlen seines Konkurrenten Massimo V., der sich seit Monaten in der sibirischen Einöde auf das Duell mit S. vorbereitet und schon früh argwöhnte, S. wolle sich dem direkten Vergleich entziehen.
S. bot daraufhin an, das Duell auf neutralem Boden an der Mosel nachzuholen. O-Ton S.: "Der Verlierer kann dann dort einmal durch den Fluss schwimmen."
+++++++++++++++++++
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, wird der über die Grenzen Grafenbergs bekannte Kegelmeister Dieter S. auf einen Start beim Kegelabend am 11. April verzichten.
Dies ist Wasser auf die Mühlen seines Konkurrenten Massimo V., der sich seit Monaten in der sibirischen Einöde auf das Duell mit S. vorbereitet und schon früh argwöhnte, S. wolle sich dem direkten Vergleich entziehen.
S. bot daraufhin an, das Duell auf neutralem Boden an der Mosel nachzuholen. O-Ton S.: "Der Verlierer kann dann dort einmal durch den Fluss schwimmen."
+++++++++++++++++++
Montag, 31. März 2008
Nicht Fisch, nicht Fleisch - mittelmässige Leistung reicht zum Sieg gegen Flingern
TVG - SC Flingern 2:0
Motiviert, aber zunächst müde präsentierte sich der TVG bei gutem Wetter. Früh wurden die Gäste aus Flingern in der eigenen Hälfte eingekesselt, allerdings ohne zählbare Resultate. Walter Hummelskirchen (Name von der Red. geändert) war eifrigst bemüht, den Flingeranern ein Tor einzuschenken, scheiterte jedoch nach tollem Abschluss am Pfosten oder am eigenen Unwillen, den Ball querzulegen. Allerdings blieb auch sein Sturmpartner Holger Pawlaczyk (Name von der Red. geändert) im Abschluss bemüht, aber glücklos.
Erlauben konnte die Grafenberger sich spolche Nachlässigkeiten nur durch eine kompakt stehende Defensive.
Die Flingeraner Bummelbahn wurde an der Endhaltestelle 16m-Raum immer wieder von den freundlichen aber unerbittlichen Schaffnern Salata, Kellers und Kleier zum stehen gebracht.
So verlief die erste Hälfte einseitig, aber ohne "den letzten Willen zum Sieg" (Coach Flottmann).
Glück hatten die Weissen dann in Halbzeit 2: nach einer klaren, aber nicht erkannten, Abseitsposition rettete Stefan Kleier auf der Linie, wurde dabei vom Gegner umgesägt, so daß der Ball zwar ins Netz kugelte, die Anzeigetafel aber bei 0:0 stehen blieb.
Dem untragbaren Zustand setzte dann Uwe Hansen ein Ende: am 16m Raum legte er sich den Ball geschickt auf den linken Fuss und setzte ihn so passgenau an den Innenpfosten, daß dem Torhüter der Flingeraner nur der Flug ins Leere blieb.
Trauriges Nebenereignis: Lirio musste nach rüdem Foul humpelnd vom Platz befördert werden und wurde durch Aceituno ersetzt. Erste Selbstdiagnose: "alles kappott da unten" (Bänderiss am Knöchel).
Müller erhöhte kurz vor Schluss noch nach tollem abgefälschtem Fernschuss zum 2:0.
Fazit: Lauwarmes Wetter, lauwarmes Spiel. Die Klasse des TVG zeigt sich in seiner Haltung, auch mäßige Spiele ergebnisorientiert nach Hause zu fahren.
Tore: 1:0 Hansen (60.); 2:0 Müller (85.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Valentini, Hansen, Müller, Hellfritzsch, Lirio (55. Aceituno) - Eckert (80. D. Müller), Zundler (70. Rudziclo)
Motiviert, aber zunächst müde präsentierte sich der TVG bei gutem Wetter. Früh wurden die Gäste aus Flingern in der eigenen Hälfte eingekesselt, allerdings ohne zählbare Resultate. Walter Hummelskirchen (Name von der Red. geändert) war eifrigst bemüht, den Flingeranern ein Tor einzuschenken, scheiterte jedoch nach tollem Abschluss am Pfosten oder am eigenen Unwillen, den Ball querzulegen. Allerdings blieb auch sein Sturmpartner Holger Pawlaczyk (Name von der Red. geändert) im Abschluss bemüht, aber glücklos.
Erlauben konnte die Grafenberger sich spolche Nachlässigkeiten nur durch eine kompakt stehende Defensive.
Die Flingeraner Bummelbahn wurde an der Endhaltestelle 16m-Raum immer wieder von den freundlichen aber unerbittlichen Schaffnern Salata, Kellers und Kleier zum stehen gebracht.
So verlief die erste Hälfte einseitig, aber ohne "den letzten Willen zum Sieg" (Coach Flottmann).
Glück hatten die Weissen dann in Halbzeit 2: nach einer klaren, aber nicht erkannten, Abseitsposition rettete Stefan Kleier auf der Linie, wurde dabei vom Gegner umgesägt, so daß der Ball zwar ins Netz kugelte, die Anzeigetafel aber bei 0:0 stehen blieb.
Dem untragbaren Zustand setzte dann Uwe Hansen ein Ende: am 16m Raum legte er sich den Ball geschickt auf den linken Fuss und setzte ihn so passgenau an den Innenpfosten, daß dem Torhüter der Flingeraner nur der Flug ins Leere blieb.
Trauriges Nebenereignis: Lirio musste nach rüdem Foul humpelnd vom Platz befördert werden und wurde durch Aceituno ersetzt. Erste Selbstdiagnose: "alles kappott da unten" (Bänderiss am Knöchel).
Müller erhöhte kurz vor Schluss noch nach tollem abgefälschtem Fernschuss zum 2:0.
Fazit: Lauwarmes Wetter, lauwarmes Spiel. Die Klasse des TVG zeigt sich in seiner Haltung, auch mäßige Spiele ergebnisorientiert nach Hause zu fahren.
Tore: 1:0 Hansen (60.); 2:0 Müller (85.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Valentini, Hansen, Müller, Hellfritzsch, Lirio (55. Aceituno) - Eckert (80. D. Müller), Zundler (70. Rudziclo)
Dienstag, 25. März 2008
Lustiges Kartenspiel: TVG überrollt Hilden
Hilden Ost - TVG 2:6
Es ware eigenltich von Beginn an klar, daß dies nicht das PLaymate des Jahres unter den Saisonspielen werden würde: aufgeweichter Ascheboden, schlecht beleuchteter Platz und ein Schiedsrichter, der direkt aus dem Foltermuseum - Abteilung psychische Vernichtung - des DFB entstiegen war.
Der TVG begann trotzdem engagiert, wenn auch die Unsicherheiten der letzten Woche noch nicht ganz vergessen gemacht werden konnten. Nach 10 Minuten dann ging der Schiedsrichter, der ein begeisterter Skatspieler zu sein schien, das erste Mal in die Vollen und sagte einen Grand Hand für Hilden an, die danach mit zwanzig Beinen weiter spielen durften.
Dem Anfangsdruck der Grafenberger setzte Lirio dann ein zählbares Zeichen: mit einem präzisen Freistoss aus 18m an den linken Innenpfosten liess er weder der Mauer noch dem Torwart auch nur den Hauch einer Chance.
Der erste Stich für Grafenberg.
Hilden besann sich dann auf die vier beliebtesten Waffen der Unterlegenen: Kampf, Kampf, Kampf und ein paar Bauern, die an der Linie laut irgend einen Namen schreien.
Dies führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich, das Spiel schien wieder offen zu werden.
Bis der Spanier wieder zuschlug: Lirio setzte an der 16m-Linie mit klugen Zuspiel Zundler ein, der kalt einschob.
In der Folge lief der Schiedsrichter zur Höchstform auf und verteilte Karten wie ein übereifriger Losbudenverkäufer. Göbel erwischte es besonder kalt: die rechte Aussenbordrakete wurde noch in der ersten Hälfte zum duschen geschickt.
Die nervöse und teilweise undisziplinierte Leistung der Grafenberger lies dann auch die Kabinenwände wackeln, Coach Flottmann rückte der Mannschaft den Kopf wieder gerade und schwor sie auf eine konzentrierter zu führende 2. Häfte ein.
Dies setzten die Grafenberger dann kompromisslos um. Zumal die Hildener einen grossen Fehler begingen, indem sie den Zorn von Pierre Marcel "Marshal" Müller weckten. War ide erste Hälfte von Lirio geprägt, so war die zweite Halbzeit die des PMM. Zum 3:1 nahm er einem überforderten Gegenspieler den Ball ab und zog zum 3:1 ab. Das 3:2 für Hilden kam dann als kosmetische Korrektur daher.
Wiederum Müller bediente nach Kombination mit Zundler Tim Eckert, der lässig und punktgenau zum 4:2 einnetzte.
Dann brachen die Tordämme: der aus der 2. Mannschaft ausgeliehene Julian Wolkenrath hämmerte unbarmherzig - nach Zuspiel von Müller - das 5:2 in die Hildener Nachtluft.
Der eingewechselte Feintechniker Valentini - die Legende besagt, er hätte einst das Uhrwerk einer schweizer Armbanduhr mit den Füssen zusammengebaut - besorgte dann den Endstand mit einem Lupfer aus 25m, der die Flugbahn einer Sylvesterrakete nachahmte.
Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten überrollt der TVG seinen Gegner und bleibt auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen.
Tore: 0:1 Lirio; 1:1; 1:2 Zundler; 1:3 Müller; 2:3 ; 2:4 Eckert; 2:5 Wolkenrath; 2:6 Valentini
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Hansen (70. Valentini), Hellfritzsch, Müller, Göbel, Lirio - Eckert, Zundler (80. Aceituno)
Es ware eigenltich von Beginn an klar, daß dies nicht das PLaymate des Jahres unter den Saisonspielen werden würde: aufgeweichter Ascheboden, schlecht beleuchteter Platz und ein Schiedsrichter, der direkt aus dem Foltermuseum - Abteilung psychische Vernichtung - des DFB entstiegen war.
Der TVG begann trotzdem engagiert, wenn auch die Unsicherheiten der letzten Woche noch nicht ganz vergessen gemacht werden konnten. Nach 10 Minuten dann ging der Schiedsrichter, der ein begeisterter Skatspieler zu sein schien, das erste Mal in die Vollen und sagte einen Grand Hand für Hilden an, die danach mit zwanzig Beinen weiter spielen durften.
Dem Anfangsdruck der Grafenberger setzte Lirio dann ein zählbares Zeichen: mit einem präzisen Freistoss aus 18m an den linken Innenpfosten liess er weder der Mauer noch dem Torwart auch nur den Hauch einer Chance.
Der erste Stich für Grafenberg.
Hilden besann sich dann auf die vier beliebtesten Waffen der Unterlegenen: Kampf, Kampf, Kampf und ein paar Bauern, die an der Linie laut irgend einen Namen schreien.
Dies führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich, das Spiel schien wieder offen zu werden.
Bis der Spanier wieder zuschlug: Lirio setzte an der 16m-Linie mit klugen Zuspiel Zundler ein, der kalt einschob.
In der Folge lief der Schiedsrichter zur Höchstform auf und verteilte Karten wie ein übereifriger Losbudenverkäufer. Göbel erwischte es besonder kalt: die rechte Aussenbordrakete wurde noch in der ersten Hälfte zum duschen geschickt.
Die nervöse und teilweise undisziplinierte Leistung der Grafenberger lies dann auch die Kabinenwände wackeln, Coach Flottmann rückte der Mannschaft den Kopf wieder gerade und schwor sie auf eine konzentrierter zu führende 2. Häfte ein.
Dies setzten die Grafenberger dann kompromisslos um. Zumal die Hildener einen grossen Fehler begingen, indem sie den Zorn von Pierre Marcel "Marshal" Müller weckten. War ide erste Hälfte von Lirio geprägt, so war die zweite Halbzeit die des PMM. Zum 3:1 nahm er einem überforderten Gegenspieler den Ball ab und zog zum 3:1 ab. Das 3:2 für Hilden kam dann als kosmetische Korrektur daher.
Wiederum Müller bediente nach Kombination mit Zundler Tim Eckert, der lässig und punktgenau zum 4:2 einnetzte.
Dann brachen die Tordämme: der aus der 2. Mannschaft ausgeliehene Julian Wolkenrath hämmerte unbarmherzig - nach Zuspiel von Müller - das 5:2 in die Hildener Nachtluft.
Der eingewechselte Feintechniker Valentini - die Legende besagt, er hätte einst das Uhrwerk einer schweizer Armbanduhr mit den Füssen zusammengebaut - besorgte dann den Endstand mit einem Lupfer aus 25m, der die Flugbahn einer Sylvesterrakete nachahmte.
Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten überrollt der TVG seinen Gegner und bleibt auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen.
Tore: 0:1 Lirio; 1:1; 1:2 Zundler; 1:3 Müller; 2:3 ; 2:4 Eckert; 2:5 Wolkenrath; 2:6 Valentini
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Hansen (70. Valentini), Hellfritzsch, Müller, Göbel, Lirio - Eckert, Zundler (80. Aceituno)
Montag, 17. März 2008
Kegelabend am 11. April
Nach Initiative von Markus "Schubinho" Schubach wird am 11. April gekegelt.
Und zwar im Meilenstein (Danke, José) auf der Ratinger Strasse. Die genaue Uhrzeit bitte bei Schubinho oder Stefan Kleier erfragen (oder mal in die Kommentarliste schauen, vielleicht stellt sie ja einer der genannten dort ein.)
Und zwar im Meilenstein (Danke, José) auf der Ratinger Strasse. Die genaue Uhrzeit bitte bei Schubinho oder Stefan Kleier erfragen (oder mal in die Kommentarliste schauen, vielleicht stellt sie ja einer der genannten dort ein.)
Sonntags gearbeitet, 3 Punkte erschuftet
TVG - Sparta Bilk 2:1
Denkt man an Sparta, kommen einem ja ziemlich eindeutige Assoziationen in den Sinn: stolze Krieger, ohne Furcht, die ohne Rücksicht auf Verluste auch schwerste Verletzungen tapfer und ohne Geschrei ertragen.
In diesem Lichte gesehen ist also die Namenswahl des letzten TVG-Gegners nicht ganz nachzuvollziehen.
Bei nassem Platz und schwer zu kontrollierendem Spielgerät begannen die in weiss spielendem Platzherren quer durch die Mannschaft etwas nervös. Die Offensivkräfte Eckert und Rudziclo verdienten sich durch hohe Einsatzbereitschaft gute Noten, ebenso der unumschränkte "Tyrann des Strafraums", Meik Witthaus, an dem die Bemühungen der Spartaner ein ums andere Mal zerschellten.
Das 1:0 durch Rudziclo nach Vorarbeit von Kellers verfehlte allerdings die beruhigende Wirkung auf das Grafenberger Spiel und sorgte eher für eine trügerische Sicherheit, die mit einer Portion Behäbigkeit einherging.
So blieben die positiven Hauptakteure (1.) der Keeper der Grafenberger, der mit langen Abschlägen (2.) die Stürmer in Position zu bringen versuchte. Das bemühte Mittelfeld um Pierre "Marshal" Müller fand nicht zu der sonst gewohnten konsequent aggressiven Spielweise, so daß immer wieder Lücken für die spartanische Offenwsive bestanden. Eine solche Lücke nutzten sie dann mit einem weiten Kunstschuss zum 1:1, nachdem der furchterregende Witthaus auf einen Querpass spekulieren musste.
So ging es unentscheiden in die Pause. Alle Beteiligten waren noch nicht so richtig auf dem Platz als Rudziclo zum zweiten Mal zuschlug: trocken und ansatzlos netzte er nach langem präzisen Zuspiel von Michael "Zuckerfüsschen" Kellers ein.
Danach fingen sich die Grafenberger ein wenig und brachten die letztendlich verdiente Führung mit viel Arbeit und wenig Kunst über die Zeit.
Mit nun nur noch 6 Punkten auf einen Aufstiegsplatz und der zweitstärksten Abwehr der Liga sind am kommenden Mittwoch bei Hilden Ost 3 Punkte Pflicht.
Fazit: Der Aufstieg bleibt eine steile Felswand. Doch der TVG schlägt hartnäckig Kletterhaken um Kletterhaken ein.
Tore: 1:0 Rudziclo (10.).; 1:1 (35.); 2:1 Rudziclo (46.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Hansen, Hellfritzsch, P.Müller, Zundler (60. Lirio); Göbel - Rudziclo (88. Valentini), Eckert
Denkt man an Sparta, kommen einem ja ziemlich eindeutige Assoziationen in den Sinn: stolze Krieger, ohne Furcht, die ohne Rücksicht auf Verluste auch schwerste Verletzungen tapfer und ohne Geschrei ertragen.
In diesem Lichte gesehen ist also die Namenswahl des letzten TVG-Gegners nicht ganz nachzuvollziehen.
Bei nassem Platz und schwer zu kontrollierendem Spielgerät begannen die in weiss spielendem Platzherren quer durch die Mannschaft etwas nervös. Die Offensivkräfte Eckert und Rudziclo verdienten sich durch hohe Einsatzbereitschaft gute Noten, ebenso der unumschränkte "Tyrann des Strafraums", Meik Witthaus, an dem die Bemühungen der Spartaner ein ums andere Mal zerschellten.
Das 1:0 durch Rudziclo nach Vorarbeit von Kellers verfehlte allerdings die beruhigende Wirkung auf das Grafenberger Spiel und sorgte eher für eine trügerische Sicherheit, die mit einer Portion Behäbigkeit einherging.
So blieben die positiven Hauptakteure (1.) der Keeper der Grafenberger, der mit langen Abschlägen (2.) die Stürmer in Position zu bringen versuchte. Das bemühte Mittelfeld um Pierre "Marshal" Müller fand nicht zu der sonst gewohnten konsequent aggressiven Spielweise, so daß immer wieder Lücken für die spartanische Offenwsive bestanden. Eine solche Lücke nutzten sie dann mit einem weiten Kunstschuss zum 1:1, nachdem der furchterregende Witthaus auf einen Querpass spekulieren musste.
So ging es unentscheiden in die Pause. Alle Beteiligten waren noch nicht so richtig auf dem Platz als Rudziclo zum zweiten Mal zuschlug: trocken und ansatzlos netzte er nach langem präzisen Zuspiel von Michael "Zuckerfüsschen" Kellers ein.
Danach fingen sich die Grafenberger ein wenig und brachten die letztendlich verdiente Führung mit viel Arbeit und wenig Kunst über die Zeit.
Mit nun nur noch 6 Punkten auf einen Aufstiegsplatz und der zweitstärksten Abwehr der Liga sind am kommenden Mittwoch bei Hilden Ost 3 Punkte Pflicht.
Fazit: Der Aufstieg bleibt eine steile Felswand. Doch der TVG schlägt hartnäckig Kletterhaken um Kletterhaken ein.
Tore: 1:0 Rudziclo (10.).; 1:1 (35.); 2:1 Rudziclo (46.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - Hansen, Hellfritzsch, P.Müller, Zundler (60. Lirio); Göbel - Rudziclo (88. Valentini), Eckert
Freitag, 14. März 2008
Veni, vidi, vici. - sie kamen, sahen und siegten!
(Im Rahmen der TVG-Bildungsinitiative präsentiert die Redaktion heute einen Spielbericht von Kamerakind José Lirio. Die Inhalte und Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die politische, sportrechtliche oder taktische Haltung der Redaktion oder des gesunden Menschenverstandes wider. Angeregt durch Lirios Bericht findet demnächst ein Workshop "Rechtschreibung für angehende Fußballer" in den Versammlungsräumen des TVG statt.)
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Veni, vidi, vici. - sie kamen, sahen und siegten!
Das sind Spiele die du gewinnen musst, wenn du am Ende ganz oben stehen möchtest!
Das Spiel gegen die SG Benrath-Hassels sollte zur Wiedergutmachung der Hinspielniederlage im Oktober 2007 dienen. Die Vorzeichen standen gut, als schon vor dem Spiel der umsichtige (oder doch kurzsichtige) Schiedsrichter vom Bosporus das Clubhaus betrat. Da konnte doch eigentlich gar nichts mehr schief gehen!
Unsere Mannschaft musst im Vergleich zur Vorwoche auf zwei Position umgestellt werden, da sich Dieters Geburtstag zum mindestens ��fifty-sten Mal jährte und seine Position als souveräner, erfahrener und vor allem taktisch überragender (nicht umsonst bekommt man Dienstags und Donnerstags nach dem Training eine kostenlose Taktik-Schulung im Clubhaus) Libero von Mike "die Axt" Witthaus übernommen werden musste. Dafür rückte die (Wild-)Katze Ziegenbalg wieder in seine Gehege!
Das Spiel hätte nicht besser beginnen können, als in der 5. Minute der polnische Knipser Robert(o) zur 1:0 Führung einnetze. Dabei nutze er die Konfusion im gegnerischen Strafraum und schoss geschickt und überlegt seinen Gegenspieler an, von dessen Ferse der Ball dann unhaltbar in die generischen Maschen trudelte. Diese Schusstechnik sollte im Laufe des Spiels noch zu Roberts O. Spezialität werden, als er in der 65. Minute den zwischenzeitliche Ausgleich der Südstädter mit derselben Schussvariante wieder zu Nichte machte und der SG ein vorzeitiges Osterei zum 2:1 ins Nest legte. Die nächsten 10 Minuten waren dann von sehr guten Konterchancen unseres Teams geprägt, welche aber leider nicht in Zählbares umgemünzt werden konnten. Einmal fehlte Zundler die nötige Übersicht (hätte er doch die des Schiedsrichters), als er über links 4 Gegenspieler schwindelig spielte und ihn dann selbst der Schwindel übermannte und er anstatt eines klugen Querpasses auf den einschussbereiten Jim Knopf zu spielen, er doch lieber sein Schussstärke unter Beweis stellen wollte und er mit gemessen 7 km/h den gegnerischen Torwart zu eine Glanzparade zwingen musste. Bei der zweiten ungenutzten Konterchance war wiederum Jim Knopf der Leidtragende, als diesmal Pierre-Lukas der Lokomotivführer wiederum keinen Querpass spielte, sondern wahrscheinlich durch die gleiche Frisur, seine Gedanken bei Pippo Inzaghi hatte und durch eine Schwalbe (die noch längst keine Sommer macht) einen ganz fiesen Freistoß schinden wollte. Unser türkischer Freund lies sich davon aber nicht blenden und so war die Chance vorbei. So kam es wie es kommen musste, und die Krabbelgemeinschaft aus Hassels glich wiederum nach einer Standardsituation zum 2:2 aus.
Nun der geniale Schachzug vom (durch das frühe Aufstehen) aufgeweckten Trainer Flottmann. Erst brachte er Superman Uwe Hansen für �Boris� Müller der mit einer weichen Leiste und einem Tennisarm raus musste und später kam José "Beini" Lirio für Zizou "keine-Luft-mehr" Hellfritzsch. Um den Rest kurz zu machen:
Das Spiel nahm nun eine völlig neue Wendung. Hansen und Lirio spielten zusammen wie Bonny & Clyde, wie Klaus & Klaus, wie Tim & Struppi, wie Bobic und Elber, einfach herrlich Mitahnzusehen. Sodass es diese beiden auch waren, die das 3:2 von Robert "Hat-trick" O. in der 90. Minute mustergültig vorbereiteten. Sie kam sahen und siegten und drängen mit aller Macht in die Startelf für kommenden Sonntag, es sei denn Trainer Flottmann möchte wieder die teuerste Bank der gesamten Kreisliga B vorweisen und die Joker in ihrer Rolle belassen.
Montag, 3. März 2008
Erfolgreicher Start in die Rückrunde
Tannenhof - TVG 0:3
Bei windiger Witterung musste der TVG zum Derby beim FC Tannenhof antreten. In guter Erinnerung war allen noch das glückliche 2:2 aus dem Hinspiel, die Mannschaft wurde deshalb von Trainer Flottmann auf ein umkämpftes, eng geführtes Spiel eingestellt.
Die ersten 10 Minuten liefen dann auch erwartungsgemäss: der FC Tannenhof kam mit langen Bällen über die Aussenpositionen und stach so das ein- oder andere Mal in die Defensive der Grafenberger. Allerdings wurden alle diese Aktionen von den blenden postierten Spezialkräften der Grafenberger KSK-Einheit (Kleier-Salata-Kellers) abgewehrt.
So gestützt fand der TVG zu mehr Ruhe im Spiel und nutzte die erste Torchance im Spiel kaltschäutzig: der flinke Eckert enteilte nach klugem Pass von P.M. Müller den überforderten Tannenhofer Defensivkräften und lupfte den Ball kunstvoll über den gegnerischen Schlussmann ins Netz.
In der Folge stand der TVG kompakt und lauerte auf seine Chancen. Die kam, als es Daniel "Boris" Müller zu bunt wurde mit der kontrollierten Offensive: der Grafenberger Blondschopf lud sein Bein durch und feuerte nach Zuspiel von Hellfritzsch aus 18 Metern unhaltbar in die linke obere Ecke. Zweite Chance, zweites Tor: es schien als wollten die schwarz-gelben die Stimmen, die ihnen mangelnde Effektivität vor des Gegners Tor vorgeworfen hatten, im Keim ersticken.
Die neuen Männer im Kader des TVG, Robert Rudziclo (so etwas passiert, wenn der Nachname beim Scrabble festgelegt wird) und Dennis Göbel führten sich hervorragend ein. Der vom PSV gekommene Göbel riss durch sein schnelles Spiel immer wieder Löcher in die rechte Defensivseite der Tannenhofer.
An der Chancenauswertung muss allerdings noch gearbeitet werden: der gute Start konnte nicht darüer hinwegtäuschen, daß zur Halbzeit mehr drin war als das 2:0. Müller, Rudziclo und Zundler hätten nach guten Chancen erhöhen können, ja müssen.
Das in der zweiten Halbzeit erwartete Auflehnen der Aldinachbarn blieb aus, auch weil die Grafenberger in der Kabine von ihrem Coach auf Defensivarbeit eingestellt wurden.
Irgendwann stellte Tannenhof dann seine Bemühungen um eine Ergebniskorrektur ein. Die bissigen Grafenberger rollten nach der Devise "Hinten Betongiesser, vorne Raketentechniker"
auf das Tannenhofer Tor zu. Belohnt wurde sie, nach mehreren strittigen Abseitsentscheidungen, durch den ersten Treffer von Robert Rudziclo zum 3:0, der kurz darauf nach viel Laufarbeit von Coach Flottmann gegen Uwe Hansen eingetauscht wurde.
Das war's dann auch. Nach 90 Minuten hatte der Schiedsrichter ein Einsehen und entliess die Mannschaften zum Haare waschen.
Fazit: Der TVG überholt dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen direkten Tabellennachbarn und schiebt sich auf Platz 9 vor.
Tore: 1:o Eckert(20.); 2:0 D. Müller (30.) 3:0 Scrabble-Robert (75.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - D. Müller, Hellfritzsch, P.M. Müller, Göbel (80. Aceituno), Zundler - Eckert, Rudziclo (75. Hansen)
Bei windiger Witterung musste der TVG zum Derby beim FC Tannenhof antreten. In guter Erinnerung war allen noch das glückliche 2:2 aus dem Hinspiel, die Mannschaft wurde deshalb von Trainer Flottmann auf ein umkämpftes, eng geführtes Spiel eingestellt.
Die ersten 10 Minuten liefen dann auch erwartungsgemäss: der FC Tannenhof kam mit langen Bällen über die Aussenpositionen und stach so das ein- oder andere Mal in die Defensive der Grafenberger. Allerdings wurden alle diese Aktionen von den blenden postierten Spezialkräften der Grafenberger KSK-Einheit (Kleier-Salata-Kellers) abgewehrt.
So gestützt fand der TVG zu mehr Ruhe im Spiel und nutzte die erste Torchance im Spiel kaltschäutzig: der flinke Eckert enteilte nach klugem Pass von P.M. Müller den überforderten Tannenhofer Defensivkräften und lupfte den Ball kunstvoll über den gegnerischen Schlussmann ins Netz.
In der Folge stand der TVG kompakt und lauerte auf seine Chancen. Die kam, als es Daniel "Boris" Müller zu bunt wurde mit der kontrollierten Offensive: der Grafenberger Blondschopf lud sein Bein durch und feuerte nach Zuspiel von Hellfritzsch aus 18 Metern unhaltbar in die linke obere Ecke. Zweite Chance, zweites Tor: es schien als wollten die schwarz-gelben die Stimmen, die ihnen mangelnde Effektivität vor des Gegners Tor vorgeworfen hatten, im Keim ersticken.
Die neuen Männer im Kader des TVG, Robert Rudziclo (so etwas passiert, wenn der Nachname beim Scrabble festgelegt wird) und Dennis Göbel führten sich hervorragend ein. Der vom PSV gekommene Göbel riss durch sein schnelles Spiel immer wieder Löcher in die rechte Defensivseite der Tannenhofer.
An der Chancenauswertung muss allerdings noch gearbeitet werden: der gute Start konnte nicht darüer hinwegtäuschen, daß zur Halbzeit mehr drin war als das 2:0. Müller, Rudziclo und Zundler hätten nach guten Chancen erhöhen können, ja müssen.
Das in der zweiten Halbzeit erwartete Auflehnen der Aldinachbarn blieb aus, auch weil die Grafenberger in der Kabine von ihrem Coach auf Defensivarbeit eingestellt wurden.
Irgendwann stellte Tannenhof dann seine Bemühungen um eine Ergebniskorrektur ein. Die bissigen Grafenberger rollten nach der Devise "Hinten Betongiesser, vorne Raketentechniker"
auf das Tannenhofer Tor zu. Belohnt wurde sie, nach mehreren strittigen Abseitsentscheidungen, durch den ersten Treffer von Robert Rudziclo zum 3:0, der kurz darauf nach viel Laufarbeit von Coach Flottmann gegen Uwe Hansen eingetauscht wurde.
Das war's dann auch. Nach 90 Minuten hatte der Schiedsrichter ein Einsehen und entliess die Mannschaften zum Haare waschen.
Fazit: Der TVG überholt dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen direkten Tabellennachbarn und schiebt sich auf Platz 9 vor.
Tore: 1:o Eckert(20.); 2:0 D. Müller (30.) 3:0 Scrabble-Robert (75.)
TVG: Witthaus - Salata, Kleier, Kellers - D. Müller, Hellfritzsch, P.M. Müller, Göbel (80. Aceituno), Zundler - Eckert, Rudziclo (75. Hansen)
Montag, 21. Januar 2008
Rückrundenabschlussfeier! Wichtig! LESEN!
Das Organisationskomittee der anstehenden Feier gibt folgendes bekannt:
- Beginn der Feier: Samstag, 26.01., 19:00
- Aufbau: Freiwillige sind bitte am Samstag ab Mittags vor Ort (Uhrzeit machen wir noch aus).
- ALLE Mannschaftsmitglieder (ab jetzt: Msmgl.) bringen ein Geschenk von mindestens 10,00 € für die Versteigerung mit.
- Eintrittspreise: Partner (von Msmgl.) = 10 € ; Externe Einzelne = 20 €; Externe Pärchen = 30 € (dafür gibt's Getränke und lecker Essen)
- Wer Lieblingslieder hat, die er unbedingt hören will packt diese auf einen USB Stick und bringt sie mit.
- Wir brauchen noch ein Mikrofon für die Versteigerung. Wer eins hat, bringt's bitte mit.
- Eine Liste mit Essensdingen liegt am Dienstag und Freitag beim Training aus. Da trägt bitte jedes Msmgl. ein, was es mitbringt.
- Aufräumen. Viele Hände, schnelles Ende: deshalb treffen sich ALLE Msmgl. am Sonntag 1 Stunde vor dem offiziellen Treffpunkt zum Abbau.
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